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Verzeihe am Anfang. - und Tue Gegebenes anders. heute

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Es kann das Licht Schatten transportieren. Aber wie kommen wir zu der wirklich großen Erkenntnis? Der Schatten ist doch immernoch mit Licht von der Seite. Und die Seite ist alles im Leben zweimal. Therapie wird oft über das Gespräch geführt. Doch müssen wir alles dirrekt sagen? Das ist das Problem der Demokratie. Zehn Ereignisse heute, werden kein Buch. List ist wie eine Liste. Generationen sehen sich als jung, doch Einzelmenschen können sich als alt sehen. Die Frage ist die Macht. Wann fragen wir schon, wenn uns jemand etwas klipp und klar sagt. Es könnte doch alles so schön sein. Doch dieses Glück, ist das Glück, wie Freud übereifrig sagt, das es nicht gibt. Doch gibt es das Nichts. Auch wenn es nicht nachweisbar ist. Die Liebe ist die zu ihrem Leben. Zur Moral gibt es selten Liebe. Doch die Musik, existiert auf beiden Seiten der Medallie. Ich bleibe anwesend, denn ich bin Philosoph.

  Michael Josef Sommer

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Meine Straße: Haimhauserstraße

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Meine Straße ist eine ruhige Straße mitten im Leben. In der Leopold- und der Feilitzschstraße nebenan ist immer was los, aber hier ist es eher gemütlich. Es gibt einen intakten Altbaubestand und einige tolle Jugendstilhäuser. Als ich vor vier Jahren aus Berlin hier hergezogen bin, hatte ich ein bisschen Angst, dass hier nur reiche Tanten und Schwabinger Schnösel wohnen. Aber tatsächlich ist es eine ziemlich lebendige Gegend mit ganz unterschiedlichen Dingen: alten Diskotheken wie dem Albatros, in dem die Zeit stehengeblieben ist, den auf der Straße beim McDonald’s rumhängenden Jugendlichen, vereinzelten Kaffeehaus-Literaten und den verschiedensten Subkulturen. Zum Beispiel ist in meiner Straße ein Manga-Laden, Neo Tokyo, in dem es ziemlich viel verrücktes Anime-Zeug zu kaufen gibt und wo ständig Jugendliche ein- und ausgehen, die selbst aussehen wie Manga-Figuren.
 



Line in der Haimhauserstraße

Außerdem ist die Dichte an Kleinbühnen in der Umgebung sehr hoch. Es gibt das TamS-Theater, das Vereinsheim, das Lustspielhaus, das Heppel und Etlich, das Rationaltheater und die Lach- und Schießgesellschaft. Wenn man im Sommer die Straße hinunter geht, hört man durch die geöffneten Fenster überall das Lachen der Menschen. Man wohnt also irgendwie da, wo die Leute zum Lachen hingehen. Und das finde ich super.
 
Unter unserer Wohnung ist gleich das Café Gaumenspiel, da hole ich mir morgens immer mein Brioche, wenn noch eins da ist, denn die sind sehr beliebt. Etwas weiter runter ist die Kornkammer, ein uralter kleiner Bioladen, der noch immer tapfer gegen den Alnatura an der Münchner Freiheit besteht.
 
In der Waldfee am Eck zur Occamstraße gibt es tolles österreichisches Essen. Mein Freund und ich nennen das Restaurant nur die „lila Hölle“, der Einrichtung wegen: lilafarbene Rehe, überall Glitzer. Eigentlich gar nicht mein Fall. Zwei Jahre lang sind wir da deshalb immer nur dran vorbeigelaufen und haben uns gewundert, dass es immer so voll ist. Irgendwann haben wir mal die Bewertungen im Internet gelesen und haben es einfach ausprobiert. Supergute Küche! Ich als Vegetarierin esse immer den Salat mit gegrillter Zucchini und Feigensenf, und hinterher die Salzburger Nockerl. Als nächstes probieren wir mal das libanesische Restaurant Ksara an der Ecke zur Marktstraße aus. Das soll nämlich auch sehr gut sein.
 
Noch eine wichtige Essensempfehlung ist das Condesa, ein mexikanischer Burritoladen. Dass der hier hergekommen ist, ist das Beste überhaupt. Vorher war da gefühlt jeden Monat ein anderer Laden drin. Dieser hier scheint jetzt endlich mal einen Nerv zu treffen und wird sicherlich lange überleben. Das Essen ist günstig, nett, unfassbar lecker und man fühlt sich immer ein bisschen wie in Mexiko.

Like-Polizei, ja oder nein?

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Das Unfriend-Tool ist schlimm! Denn es kombiniert Heuchelei mit Denunziantentum, findet dorian-steinhoff.





Dennis gefällt Nickelback, Peter gefällt die NPD und Sabrina will zu Guttenberg zurück. In den letzten Tagen wurde auf Facebook sehr häufig ein Tool geteilt, mit dessen Hilfe man seine Freundesliste filtern kann, um herauszubekommen, wer schlimmen musikalischen Vorlieben, Gerne-Groß-Betrügern oder indiskutablen Parteien einen Daumen-Hoch-Klick geschenkt hat. Das Tool heißt: „Who To Unfriend On Facebook“. In den Kommentaren unter den Postings tauschen sich die glücklichen Anwender darüber aus, mit wie vielen Nazis man bis eben noch befreundet war und fordert: jetzt das Ganze noch für die AfD oder Casper oder Frei.Wild. Rein sei meine Freundesliste!

Gutgelaunt erliegen die Entfreunder der Verlockung einer Geschmacks- und Überzeugungshomogenität und folgen einer digitalen Prangerkultur. Sie wollen Gleiche unter Gleichen sein, unberührt von dem, was sie ablehnen. Sie vergessen, dass Trennung und Abgrenzung Praktiken sind, die geschlossene Systeme befördern, die – ich denke das jetzt etwas dramatisch zu Ende – ein Gemeinwesen ins Wanken bringen können.

Na gut, das ist doch legitim, könnte man denken. Die Timeline ist selbst ein großes Filterprodukt, so funktioniert Facebook, nun auch selber Freundeslisten zu filtern, ist folgerichtig. Stimmt, aber die Logik einer Handlung verändert sich nicht in Abhängigkeit davon, ob ich sie auf Facebook oder im Analogen vollziehe. Das macht „Who To Unfriend“ so fatal: Unter dem Deckmantel der digitalen Pausenhofbeschäftigung bläst man zur Hexenjagd auf die einfachsten Ziele.

Zugegeben, natürlich will ich nicht mit einem Nazi auf Facebook befreundet sein und natürlich schaue ich mir auch nicht alle 567 Like-Angaben eines Profils an, bevor ich jemanden als Freund hinzufüge. Aber ich nehme auch keine Freundschaftsanfragen von Leuten an, die mir vollkommen unbekannt sind, die ich nicht zumindest meinem erweiterten Umfeld zuordnen kann und zu denen es auch sonst keine Querverbindungen gibt. Ich glaube, so kann ich ausschließen, mich mit dem Fahnenschwinger der letzten NPD-Demo anzufreunden. Bevor man also mit einem Filter als Unkrautstecher durch das Feld seiner unbekannten Freunde pflügt, gilt: think first! Ein Enttarnungsinstrument schützt nicht vor der eigenen Wahllosigkeit (die man sich beim Filtern auch noch eingestehen muss).

Und: Ist der Nazi, den man entfreundet, dann eigentlich kein Nazi mehr? Welchen Nutzen hat es, sagen zu können: „Hurra! Ich habe keinen NPD-Fan mehr in meiner Freundesliste und auch keinen Nickelback-Hörer und auch keinen zu Guttenberg-Verklärer!“? Nur den einen: Man fühlt sich ein bisschen besser! Der eigene Musikgeschmack fühlt sich etwas überlegener an, die politische Überzeugung ein bisschen korrekter; und dieses Wohlgefühl kann man auch noch öffentlich ausstellen und seine Überlegenheit mit denen teilen, die sich genauso überlegen fühlen wie man selbst. Schade, dass man gesäuberte Freundeslisten so schlecht fotografieren kann, würde doch ein super Instagrampost abgeben. Ich und meine nazifreie Freundesliste. Toll!

“Who To Unfriend” ist Ego-Wellness auf Kosten anderer. Dabei bedienen sich die Säuberungsfreunde einer Prangerpraxis, die so gar nicht zu ihrer ausgestellten Sauberkeit passt. Ich weiß nicht, was schlimmer ist: Heuchelei oder Denunziantentum. Sicher ist: Beides ist abstoßender als Nickelback.

[seitenumbruch]Das Tool ist doch super! Denn wer Facebook-Freunde aussortiert, sortiert sich endlich selber aus, meint jan-stremmel.





Meine Cousine mag also Nickelback. Fünf meiner Freunde folgen MC Fitti. Und die NPD gefällt keinem. So, so.

Was mir dieses Facebook-Tool über meinen virtuellen Freundeskreis verrät, überrascht mich kein bisschen. Warum? Weil ich grundsätzlich weiß, mit wem ich mich auf Facebook angefreundet habe.

Das ist meine Erklärung dafür, dass ich bislang zu keinem meiner Freunde die späte und erschreckende Erkenntnis gemacht habe: Oha, dieser Olaf, der ständig in meiner Timeline auftaucht, ist in Wahrheit ein Anhänger verfassungsfeindlicher Organisationen oder hört kanadischen Windelrock.

Deshalb kann ich Leute wie dich, die jetzt großes Denunziantentum auf Facebook beklagen, nicht verstehen, schon ganz prinzipiell, und zwar aus zwei Gründen: Einmal, weil ich finde, dass man einen NPD-Anhänger in greifbarer Nähe gar nicht öffentlich genug mit Pisse bewerfen kann, und sei es in metaphorischer Form eines Facebook-Posts wie "Na sieh mal an, der Olaf mag die German Defence League!". Eine Hexenjagd ist das keineswegs. Es geht hier schließlich nicht darum, Tagebucheinträge öffentlich zu machen, in die man mit genug bösem Willen eine rechte Gesinnung hineinlesen kann. Es geht um öffentlich zur Schau getragene Unterstützung. Deshalb muss ein NPD-Follower damit zurechtkommen, dass man ihn öffentlich als solchen bezeichnet.

Und dann sind da noch die Nutzer dieses Tools, und hier sind du und ich gar nicht so weit voneinander entfernt. Denn jemand, der sich diebisch über eine Handvoll NPD-Schergen in der eigenen Freundesliste freut und sie nebst lässigem Statusupdate („Fünf Nazi-Deppen gelöscht - check!“) öffentlich entfernt, zeigt ja in lupenreiner Form, dass er ein eitler Geck im Endstadium der Hirnlosigkeit ist, der seine Facebook-Freunde offenbar völlig wahllos um sich schart. Wie ein Clubbetreiber, der erst mit großem Hallo jeden am Türsteher vorbeiwinkt, um sich dann drinnen über die geschmacklosen Turnschuhe seiner Gäste lustigzumachen. Muss ich so jemanden ernstnehmen? Eben. Vielleicht beißt sich hier meine Logik in den Schwanz, aber eigentlich muss man dem Unfriend-Tool doppelt dankbar sein: Es outet nicht nur eklige NPD-Freunde, die man ja, so es sie im eigenen Umfeld gibt, tatsächlich mal löschen sollte. Sondern es markiert auch generell eklige Leute, die es für nötig halten, auf der großen Bühne Mängelexemplare aus dem Freundeskreis zu jäten.

Ach ja: Dass meine Cousine Nickelback mag, überrascht mich so wenig wie es mich schockiert, aber auch hier bin ich dem Unfriend-Tool dankbar für den Hinweis. Denn ich sehe gerade, in drei Wochen hat sie Geburtstag, und kam da nicht kürzlich dieses Best-of-Album?

Kritik Kritik Vernunft

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Man kann nicht Anklage erheben, ohne ein Kunstwerk zu starten. Deshalb kann sie die Welt heilen. Doch das bedeutet nicht Verurteilen. Wer die Logik trainiert, trainiert auch die Moral. Christen sind deshalb so wichtig, doch überlassen alle Kirchen und Sekten, die Welt der Welt. Doch die muss sich selbst durchbringen. Aber wohnt ihr auch was magisches inne. Das ist die Entschuldigung einer guten Mutter. Was bedeuten die drei Buchstaben HPM. Ich weis nicht ob es diese Bezeichnung schon gibt. Der letzte Buchstabe steht für Medien. - Eine Kritik. Die Medien schützen kaum noch die wahre Demokratie. Demokratie ist Werbeinhalt. Und auch Nachrichtensendungen wollen sich uns verkaufen. Ich bezeichne als ALLMedia alle Medien in ihrer Konzentration des Unkormenziellen und wirklich transperenten Medien. Afghanistan ist ein ärmeres Land als Somalaja. Eine wirklich vergessene Nation. Ihnen wird der Reiz genommen. Von den Amerikanern. Das erfinden eines neuen Sinnes ist den Afghanern nicht nahe. Doch wer weis schon ob sie in 200 Jahren nicht Weltmacht sind. Damit möchte ich keine Argumente liefern. Doch der Westen ist unverschämt. Die Natur wird zurückkommen und die Gerechtigkeit wird zurückkommen. Ein neuer Anlauf, den die Menschen aus heutiger Betrachtung vergeigen werden. Wer denkt schon an Ostern, an den friedlichen Islam. Ich möchte mir das vornehmen.

  Michael Josef Sommer 

Wie das Internet ... einen 5-Euro-Beamer bastelt

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Das Problem

Deine siebenköpfige WG möchte dringend die Tagesschau sehen, weil: ist grad viel los in der Welt. Aber: Fernseher habt ihr keinen – is ja spießig – und Laptopbilder findet ihr zu klein, ihr seid schließlich viele.  

Die Lösung
Ihr besitzt ein Vergrößerungsglas oder eine Lupe, wenn nicht könnt ihr für drei bis fünf Euro eine kaufen. Dann braucht ihr noch einen Schuhkarton. In eine von dessen kurzen Seiten schneidet ihr ein Loch, in das mit Panzertape ein Vergrößerungsglas geklebt wird. Mit einer aufgbogenen Büroklammer bastelt ihr einen Smartphone-Ständer, wie, erklärt der freundliche junge Mann in diesem Video. Das Büroklammern-Stativ sollte in der Mitte des Kartons plaziert werden. Dann gebt ihr tagesschau.de im Browser eures Smartphones ein, drückt auf „Play“ und stellt das Handy auf seinen Ständer. Ihr müsst das ganze ein bisschen vor- oder zurückschieben, bis das Video durch das Vergrößerungsglas gut abgebildet wird. Die ganze Apparatur sollte auf eine leere Wand ausgerichtet sein. Dann hinsetzen, einmal durchschnaufen, einen Schluck Bier und: „Guten Abend, meine Damen und Herren“.

Der Wochenrückblick

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Lesenswert auf jetzt.de:

- Alle tragen jetzt Bart, ich hab Langweile - warum der Bart gerade seine Hipness verliert, hat Jakob aufgeschrieben.  
-Wieder mal topgut: Juris Schaufensterkolumne  
-Was immer hilft: Videos im Internet angucken. Neuen Stoff gibts hier. 
-Wenn Chris Helten schlechte Go-Pro-Videos sieht, dann macht ihm das Herzweh. Eine neue Folge Herzensbrecher.  
-Engagierte Europäer, die zum Freiwilligendienst nach Afrika gehen, kennt man ja. Nun wird die Sache mal umgedreht und Lionel aus Mosambik ist einer der ersten, der mit dem Weltwärts-Programm aus Afrika nach Europa geht.
- Wenn das Rumjetten und Auslandsgelebe Pflicht wird, was wird dann aus dem Recht zum Heimweh? Jakob hat dieser Frage im neuen jetzt-Heft hinterhergespürt.  
-Männer klauen im Baumarkt, Frauen in der Parfümerie, völlig klare Sache. Sind die Fallbeispiele juristischer Lehrbücher sexistisch? 
- Durch Europa verläuft eine unsichtbare Grenze. Sie teilt den Kontinent für Homosexuelle in zwei Welten: In der einen dürfen sie heiraten, in der anderen gelten sie als krank. Die Geschichte eines Paares, das beide Extreme kennt.
- Und natürlich Musik! Im Kosmoshörer gibts wieder bisschen Frischklang auf die Ohren.  

Kosmosnotiz:

jetzt-User eha ist unter die Lyriker gegangen und wir können das nur gutheißen. Hier zum Beispiel sein Gedicht: "April". Ansonsten: jetzt-Userin chrinamu war in Athen und hat Fotos mitgebracht. 

Was die Welt sich gefragt hat:

Braucht die Welt eine Künstlerin, die Eier legt? 

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=wKFZOIv5sS0

Suchbild der Woche: 





Die dazugehörigen Fragen dazu hat Schlecky Silberstein gestellt, zum Beispiel: Wo ist das Bein des Vaters? Wie hat die Frau das Riesenbaby aus sich rausbekommen? 

Faktorus rührus der Woche: 

Ein heulender Pharrell Williams! 

http://www.youtube.com/watch?v=tkGAMSVaEAU&feature=player_embedded

Wolkigster Meditationsgehilfe:

http://www.youtube.com/watch?v=YLO7tCdBVrA&feature=player_embedded

Und natürlich, beliebtester Tagesblog der Woche:

Mit Abstand Rockn-Roll-Jakob Biazza feat. Sexbraten Stremmels Penis-Witzchen. 

Frohe Ostern!

Kampagne zur Abschaffung des roten Daumens

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Ich fordere hiermit die Abschaffung des "roten Daumens"


Rotdaumen ist bequeme Feigheit. Rotdaumen ist unsachlich. Rotdaumen ist unhöflich und arrogant.


Wem ein Beitrag missfällt, der soll seine Kritik verbalisieren. Verstößt ein Beitrag gegen Sitten oder Regeln, soll er/sie es der Redaktion melden.


Gründaumen soll weiterhin erlaubt sein.


Ende der Welt

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Ein Reiter machte sich eines Tages auf, ans Ende der Welt zu reiten. So ritt er in den Westen. Nach vielen Wochen, kam er erschöpft an und am Abgrund zur Hölle, saß ein Guru und sagte: "Du wirst Weisheit nicht finden, indem du ans Ende der Welt reist. Als der Reiter wieder daheim war, ritt er in den Osten. Da saß am Abgrund zur Hölle, der selbe Guru und sagte: "Auch wenn du ans andere Ende der Welt reitest, wirst du keine Weisheit finden." Das nächste mal in den Norden: "Lob dem Einsatz, aber du wirst keine Weisheit finden." Süden: Es saß der Guru am Abgrund zur Hölle, stand auf und sagte: "Ich geh jetzt wieder, hat ja doch keinen Sinn."

  Michael Josef Sommer 

345 - Heidi Klum

Recordhalter

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Seien wir ehrlich: Abseits aller Romantik können Plattenläden ja durchaus feindliche Orte sein. Lebensraum einer hoch spezialisierten Gattung. Geheimes Pop-Wissen ist hier Währung, Verkäufer reden in Codes, die oft nur noch der innerste Kreis versteht. Plattenläden sind Nerd-Tempel – und genau darin beides: eine wichtige Bastion gegen Kaufhausbeliebigkeit und Empfehlungen von Internet-Algorithmen, aber für den Normalhörer auch hochgradig einschüchternd. Vorm „Record Store Day“ (Sa., 19. April), an dem weltweit mehr als 3000 unabhängige Plattenläden unter anderem mit Sondereditionen ihre Bedeutung unterstreichen, sind wir deshalb durch Münchner Läden gezogen. Um die Scheu zu nehmen. Uns hat interessiert, was die Betreiber während der Arbeit so aufgelegen. Welche abgedrehten Bandnamen ihnen dabei schon untergekommen sind. Und welche Platte man ihres Sammlerwertes wegen beim Stöbern besser nicht fallen lässt – wobei man davon ausgehen muss, dass in den Hinterzimmern noch ganz andere Schätze lagern.  




Mono


Da ist er: Breisacher Straße 21
 
So schaut’s aus: Plattenstapel bis unter die Decke, vor allem aus dem Indie-Bereich. Wo dann noch Platz ist, hat Mono-Chef Günther Seewald den TSV 1860 München verewigt. Vom Wimpel bis zur Bier-Sonderedition hängt hier die halbe Vereinsgeschichte an der Wand. Einen Sonderplatz hat das Trikot von Didier Drogba (der dem Stadtrivalen Bayern München sein Champions-League-Finale „dahoam“ zerschossen hat). Aus fußballerischen Gründen gab’s sogar schon mal 22 Prozent Rabatt. 1999 war das, als die Löwen nach 22 Jahren wieder das Derby gewannen.
 
Die vergangenen Wochen lief hier:
The Smiths – „Meat Is Murder“
The Clash – „Sandinista!“
Neneh Cherry – „Blank Project“
Hüsker Dü – „Candy Apple Grey“
„Songs Of Gastarbeiter Vol. 1“ (Sampler)
 
Skurrilster Bandname: Dackelblut
 
Bitte nicht fallen lassen: Missus Beastly – „Nara Asst Incense“ (299 Euro)
 
Außer Platten gibt’s hier . . . CDs, Band-Shirts, Filme und Musikbücher. Und natürlich diverse 1860-Devotionalien, etwa alte Programmhefte von Finalteilnahmen der Sechziger – ein Gebiet, auf dem die Sammlung schnell komplett ist.
 
Da hört der Besitzer sonst Musik: Atomic Café, Löwenstüberl
Wäre der Laden eine Band, dann . . . die Sportfreunde Stiller.
 

Monkey Island Records


Da ist er: Steinstraße 67 

So schaut’s aus:
Die Glastür ist mit Konzertplakaten vollgeklebt, schemenhaft sind dahinter ein paar Menschen zu erkennen. Im ersten Moment fühlt man sich tatsächlich wie ein Eindringling: dämmriges Licht, die Stammkundschaft sitzt rauchend am Kassentresen. Es herrscht die Stille einer eingeschworenen Gemeinschaft. Wer aber ins Gespräch kommt (was nicht lange dauert), kann hier Stunden verbringen. Inhaber Dietmar Häussler ist seit mehr als 30 Jahren dabei. Der Mann kennt Scheiben, die das Internet nicht kennt.
 
Die vergangenen Wochen lief hier:
Steppenwolf – „Monster“
F.S.K. – „Magic Moments“
Geisterfahrer – „Schatten voraus“
Keith Tippett – „Ovary Lodge“
Finbar & Eddie Furey – „The Lonesome Boatman“
 
Skurrilster Bandname: Ejwuusl Wessahqqan
 
Bitte nicht fallen lassen: Wechselt wöchentlich (geheim).
 
Außer Platten gibt’s hier . . . Memorabilien der Rockgeschichte. Konzertplakate aus den Sechzigern zum Beispiel. Oder Rolling-Stones-Gürtelschnallen.
 
Da hört der Besitzer sonst Musik: Wenn er frei hat, hält es Dietmar Häussler mit den Tremeloes: „Silence is golden“.
 
Wäre der Laden eine Band, dann . . . The Clash.

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Optimal


Da ist er: Kolosseumstraße 6
 
So schaut’s aus: 1982 war es fast unmöglich, in München an Punk- und New Wave-Singles aus England zu kommen. Die Optimal-Gründer wollten das ändern. Mittlerweile gibt’s hier quasi alles von der seltenen Blues-Platte bis zu aktuellen Club-Sounds. Der Profi-DJ kauft hier genauso ein wie der Vinyl-Novize.
 
Die vergangenen Wochen lief hier:
The Notwist – „Close To The Glass“
Downliners Sekt – „Silent Ascent“
Roc Marciano – „The Pimpire Strikes Back“
Batsumi – „Batsumi“
Cloud Nothings – „Cloud Nothings“
 
Skurrilster Bandname: The Flying Luttenbachers

Bitte nicht fallen lassen: Moses P. – „The Bastard Lookin’ 4 The Light“ (300 Euro)
 
Außer Platten gibt’s hier . . . CDs, Plattenkoffer und Filme. Außerdem eine kleine, gut sortierte Bücherecke. Und seit kurzem sogar Wein.
 
Da hört der Besitzer sonst Musik: Milla, Rote Sonne, Zum Wolf
 
Wäre der Laden eine Band, dann . . . Kraftwerk.
 

Gutfeeling Recordstore


Da ist er: Maistraße 1
 
So schaut’s aus: Ein kleiner Raum mit dunklen Holzmöbeln, in dem es angenehm nach Kaffee riecht. Seit elf Jahren betreibt Andreas „G.Rag“ Staebler neben seinem Label diesen Laden. Die Plattenauswahl ist überschaubar, aber garantiert ramschfrei – und mit Fokus auf Münchner Bands.
 
Die vergangenen Wochen lief hier:
Fred Raspail – „French Ghost Songs Part II“
The Pussywarmers and Réka – „I Saw Them Leaving“
The Notwist – „Close To The Glass“
No Means No – „Wrong“
Captain Beefhart and his Magic Band – „Safe As Milk“
 
Skurrilster Bandname: The Pussywarmers
 
Bitte nicht fallen lassen: Hier kostet keine Platte mehr als 30 Euro.
 
Außer Platten gibt’s hier . . . CDs und ziemlich leckeren Espresso.
 
Da hört der Besitzer sonst Musik: Milla, Glockenbachwerkstatt, Favorit Bar, Holy Home
 
Wäre der Laden eine Band, dann . . . The Notwist.
 
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Schallplattenzentrale


Da ist er: Fraunhoferstraße 26
 
So schaut’s aus: Sehr funktional. Hat durchaus etwas von einem Heimwerkerladen, vor allem wegen der Neonbeleuchtung und der Gitterregale, in denen LKW-Ladungen an Second-Hand-Platten liegen. Wer sich durch Kiloware wie Boney M. oder BAP wühlt, findet allerdings ziemlich rares Zeug in ziemlich gutem Zustand.
 
Die vergangenen Wochen lief hier:
Gil Scott-Heron – „Pieces Of A Man“
Gangsters – „Heat I“
Salvation – „Salvation“
Patto – „Hold Your Fire“
Siglo XX – „Siglo XX“
 
Skurrilster Bandname: Die tödliche Doris
 
Bitte nicht fallen lassen: Can – „Monster Movie“ (Originalpressung auf Scheisshouse Records für 3500 Euro)
 
Da hört der Besitzer sonst Musik: Daheim. Wo er auflegen kann, was er will.
 
Wäre der Laden eine Band, dann . . . Frank Zappa and the Mothers of Invention.
 


Public Possession



Da ist er: Klenzestraße 16
 
So schaut’s aus: Hell, aufgeräumt, showroomartig. Der Apple-Store unter den Plattenläden. Eine Plattform für Münchner DJs. Stöbern und kreativer Austausch sind hier eins. Highlight: die Instore-Sessions, die samstags auch mal internationale Künstler nach München holen.
 
Die letzten Wochen lief hier:
Omar S – „Romancing The Stone“
Vangelis Katsoulis – „Into The Light“
Bell Towers – „Territory“
Benjamin Röder & Max Josef – „Sugar Steady“
Wolf Müller – „Balltanz“
 
Skurrilster Bandname: Drümmele Maa
 
Bitte nicht fallen lassen: Xenon – „New LP“ (95 Euro)
 
Außer Platten gibt’s hier . . . Kopfhörer, Plattennadeln, Taschen und ausgewählte Fanzines.
 
Da hören die Besitzer sonst Musik: Im Bob Beaman. Oder auf ihren PublicPossession-Partys im Charlie.
 
Wäre der Laden eine Band, dann . . . Nicolas Jaar.

Der Schallplattenladen 


Da ist er: Pariser Straße 50  

So schaut's aus: Fischgrätparkett, eingerahmte Konzertfotos und Platten, die wie frisch eingeschweißte Kunstdrucke aus den Holzfächern glänzen. So blitzsauber und knitterfrei, dass man beinahe ein schlechtes Gewissen hat, wenn man zum Anhören die Schutzhülle aufreißt. Sogar Second Hand-LPs sehen hier aus wie neu.

Die letzten Wochen lief hier:
Arcade Fire - "Reflektor"
Michael Wollny - "Weltentraum"
Terry Lee Hale - "The Long Draw"
The Peter Brötzmann Octet - "Machine Gun"
The Edgar Broughton Band - "Edgar Broughton Band"  

Skurrilster Bandname: Do Make Say Think  

Bitte nicht fallen lassen: The Beatles - "Beat" (599 Euro)  

Außer Platten gibt’s hier ... allerlei Zubehör und einen Reinigungsservice. Wer verzogene Platten im Schrank stehen hat, kann sie hier auch wieder glatt bügeln lassen.  

Da hört der Besitzer sonst Musik:
Night Club im Bayerischen Hof, Drehleier, Atomic Café  

Wäre der Laden eine Band, dann ... das Esbjörn Svensson Trio.

Ein Paradies im Frühnebel

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Ein kleines Stückchen Erde, das an Schönheit kaum zu übertreffen ist - zu jeder Tages- und Jahreszeit.




























345 - gruppensieger / suppenkrieger

Jungs, meint ihr die Nacktbilder an der Wand ironisch?

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Unter dem Nachtkästchen, neben Remarque und Rimbaud, bewahrt ein Bekannter von mir Jennifer auf. Jennifer ist zusammen mit ziemlich viel Heu und einer Mistgabel auf ein Kalenderblatt gedruckt, trägt einen Vokuhila, ein kleines Stück Blümchenbluse über der Brust und sonst eher so: wenig. Mein Bekannter hingegen trägt normal viel Kleidung und ziemlich viel kultiviertes Wissen im Kopf. Wissen darüber, dass die Frauen, die in seinem Zimmer verkehren, keine Bilder von fremden, nackten Frauen mögen.

Anderes Zimmer, andere kluge Schriften und ein Katalog mit Gegenständen, um die es nicht gehen kann: Gartensprenganlagen, Gemüseraspler, Kunstdünger. Auf dem Cover: ein Bikini-Babe. Und dann hängen immer wieder in den stilvollsten Altbau-WG-Klos Bilder von Penissen mit Sonnenbrille neben Bikiniansichtskarten von der Copacabana. Und, bezeichnend: All das ist nicht versteckt. Ihr tut so, als sei Jennifer neben Nietzsche normal. Aber das passt doch nicht zusammen!

Uns beeindruckt euer ungezwungener Umgang mit der Sache, aber wir verstehen ihn nicht. Körper über Geist oder Geist über Körper, oder was? Sollen wir euch denn überhaupt als intellektuell wahrnehmen? Oder wollt ihr gar nicht reden und so...

Ironie, dachten wir zunächst. Niemand kann Jennifer schön finden. Kein Typ mit Kunstwerk-von-ner-Bekannten an der Wand kann wollen, dass ein Glanzbild-Katalogdekolleté seine Inneneinrichtung mitbestimmt. Aber warum lasst ihr euch dann nichts Besseres zum Ironisieren einfallen? Sind Pornobildchen nicht ein allzu leichtes Opfer?

Eine andere Erklärung geht so: Ihr wollt uns testen. Ihr wollt rausfinden, ob wir verbohrte Feministinnen sind. Solche, die beim offensichtlichsten Anlass aufschreien. Pornobildchen uncool zu finden ist einfach. Wenn wir solche aber eben nicht kommentieren, erfahrt ihr: Die hat mehr Gedanken als den naheliegendsten. Darüber hinaus: Die kann Provokation überstehen, die ist hart drauf, hat sicher schon einiges erlebt. Müsste man mal kennenlernen.

Weil genau das die logischste Erklärung ist, haben wir nur ein Mal und nicht fünf Mal nachgefragt. Bei Jennifer. "Sie gefällt mir", hieß es. Bei Vokuhila-Jenny ist aber nur der Körper schön. Und so überlegen wir, ob ihr sie vielleicht doch wirklich braucht. Oder sie euch zumindest manchmal den Alltag ein bisschen fröhlicher macht? Geht euer natürlicher Instinkt ("Toll!!!!!") eben doch über sozial Gelerntes ("Pornos reduzieren Frauen auf ein Objekt, sind verachtend und was für schmuddlige Ballermänner"). Und, ganz wichtig bei dem Phänomen, ihr versteckt die Bilder schließlich nicht – steht ihr zu dieser Wahrnehmung? Dann: Respekt!

Auf der nächsten Seite findest du die Jungsantwort von elias-steffensen.
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Hey Smart-Girl! Eigentlich könnten wir’s doch immer so machen: Ihr schreibt in eure Frage die richtigen Antworten gleich mit rein, wir nicken und gehen zeitig heim – zu Jennifer. Oder eben zusammen ein Bier trinken, was das Tollste wäre. Es ist nämlich ziemlich genau alles von dem, was du aufgezählt hast. Mit unterschiedlicher Bedeutung. Und mit dem Minimal-Zusatz, dass ich durchaus auch Jungs ohne Vokuhila-Jennys unter Nachtkästchen und auf Klos kenne. Und die sind auch ganz okay.  

Für die anderen lauten die Gründe absteigend angeordnet: Ironie, Provokation, Test an euch, echte Leidenschaft. Und ausformuliert gehen sie so:  

Ironie, weil silikongefütterte Tittenmäuse im Heu freilich weder zu unserer Welt noch zu unserem Beuteschema gehören. Wenn sie irgendwo bei uns hängen/liegen/kleben, ist da immer auch Brechung dabei. Es passiert aus derselben Logik, aus der heraus wir (also wir und ihr) unsere Geburtstage in Boaz’n feiern, in denen sonst nur dicke Männer mit adrigen Knollennasen sitzen und Rüscherl trinken. Und ist in seiner Überheblichkeit gegenüber denjenigen, die das ernsthaft tun (Tittenkalender aufhängen oder ab 11 Uhr vormittags saufen, um den Tag rumzubringen), übrigens auch genauso bescheuert.  

Provokation, weil klar ist, dass man für (halb)nackte Frauen, die Gartensprenganlagen feilbieten, keine Sympathiepunkte einfährt. Aber: Immer nur nett ist auf Dauer halt auch immer nur nett. Klingt tautologisch, ist aber so. Keine Sorge, keiner von uns will werden wie Niels Ruf. Bisschen Kante darf’s aber schon sein. Und ich glaube nicht, dass ich mich zu weit aus dem Fenster lehne, wenn ich sage: Euch gefällt eine leichte Kante an uns dann und wann schon auch.  

Deshalb auch Test an euch. Emanzipation gilt ja für beide. Ihr dürft/sollt/könnt/müsst auch mal aus euren Rollen heraus. Mit einer – durchaus homöopathischen – Dosis Kumpelhaftigkeit zum Beispiel, die auch die gleichen Ironie-Codes enthalten sollte. Wenn kleine, in aller Regel ja schon reflektierte Rüpelhaftigkeiten unsererseits da nicht gehen, geht’s nicht.  

Und die echte Leidenschaft mag bei alldem zwar nur eine winzige Rolle spielen, sie zu verleugnen wäre aber auch bigott. Also: Wir finden Frauen toll. Sie "gefallen uns", wie du sagst. Wir schauen sie gerne an – in angezogen und in nackt, in Führungspositionen und als Praktikantinnen, in schlau und in dumm (eher in schlau aber), als Germanistinnen und als Juristinnen.  

Und all das, denn das hat dich ja am meisten irritiert, funktioniert ganz wunderbar parallel zu Remarque und Rimbaud. So, wie Homer (der Grieche) und Homer (der Simpson) sich ja auch nicht ausschließen. Irgendwann hat’s bestimmt jeder von uns mal mit Mono-Charakteren versucht: Dann wollten wir nur psychisch feingliedriger, betrunkener Poet sein. Oder nur exzentrisch lauter Party-Hengst. Oder verständnisvoller Zuhörer. Oder prolliger Macho. Das hat nicht gut funktioniert. Weil niemand nur eins ist. Wir jedenfalls ist. Und ja: dazu stehen wir schon auch. Respekt braucht’s dafür aber nicht.

Macht es wirklich noch Sinn?

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Jeden verdammten Tag stehe ich morgens auf, nur um darauf zu hoffen das du mir eine Nachricht geschickt hast. Nur um darauf zu hoffen, dass sich irgendetwas geändert hat in dieser Höllenwelt. Für die Hoffnung, zeigen zu können wer ich wirklich bin. Für die Hoffnung, etwas ändern zu können, dass dieses Leben wieder Lebenswert macht. Für die Hoffnung, all das schöne und preisgekrönte aus dem Feuer zu holen, dies zu löschen und an seinen alten Platz zurück zu stellen.
Für die Hoffnung, nicht jedes mal Angst zu haben wenn ich aus dem Fenster blicke. Für die Hoffnung, irgendetwas wieder gut zu machen, die Fehler der Vergangenheit aufzulösen. Für die Hoffnung, das plötzlich jemand versteht das man nichts für seine Fehler kann, sondern sowas menschlich ist.

Und jedesmal wenn ich Abends zu Bett gehe weiß ich, dass sich nichts geändert hat. Keiner weiß wer ich wriklich bin, du denkst keine Minute an mich und ignorierst mich, ich bin zu schwach um mich zu wehren, ich bin zu schwach um irgendetwas zu ändern.

Und jede freie Minute die ich habe frage ich mich, hat das alles noch einen Sinn?
Warum bin ich hier, wenn man mich nicht braucht? Warum bin ich hier wenn ich zu nichts zu gebrauchen bin?

346 - john cleese

346 - Mein Kampf/Kein Mampf

Gesegnete Feiertage!

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Euch allen gesegnete Feiertage! Euer Chris (hug)(hug)(hug)

Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! :-)


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Der ist einfach, aber ich finde, er muss mal kommen. Und nein, diesmal isses nicht die Heidi.



Neue Erklärung der Macht

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Alle Macht geht davon aus, die Pfosten der weiteren Sicht zu sehen. Dabei empfiehlt sich eine leichte Macht, die Grundstimmung. Und die Freiräume in einem Konzept, vermeiden nicht die Wirkung des Konzeptes. Man muss diese Wissenschaft auch zurückverfolgen. Das ist die wesentliche Seriosität. Die Zeit ist ein ewiger Forschungsgegenstand. Und Menschen die selber eine Nichtexistenz Gottes begründen, sind disziplinierte Menschen. Ein Posten für das Volk ist besser als Vernichtung. Und Rehabilitierende Intelligenz.


   Im Namen Aller 
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