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Von Clubs, Zuschauern und Gefahrengebieten

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A+ B = C(lub)?

Du wunderst dich, warum in der heruntergekommenen Eckkneipe am Bahnhof schon um elf Uhr morgens alle Barhocker besetzt sind, der Hype um die neue Szenebar in der Parallelstraße aber ausbleibt? Der Gastronom Oskar Melzer, der Hamburger Clubveteran Ralf Köster und der Architekt Sascha Arnold wissen, welche Faktoren für die perfekte Clubformel nötig sind. Wir haben mit ihnen über ihre Geheimnisse, gute Atmosphäre und schlechten Sound gesprochen.

Der stolze Augenblick
Kennst du das Gefühl, wenn ein Freund eine bewundernswerte Leistung vollbracht hat und du deswegen stolz auf ihn bist? Falls du diese Frage bejahen kannst, solltest du dich vielleicht schämen, du anmaßender Schnösel! Wir haben hier versucht, zu ergründen, was es mit dem Phänomen auf sich hat.

Kritische Masse
Die Tatsache, dass sich im Kino oder im Theater immer die größte Person genau vor einen setzt, muss nicht weiter erörtert werden. Ob diese mehr nickt als ruft, kurz davor ist, einzuschlafen oder durch die nörgelnde Göre nebenan wachgehalten wird, jedoch schon. jetzt-Redakteurin Nadja Schlüter hat für uns herausgefunden, welche Typen dir im Zuschauerraum begegnen können.

Auf dem Weg zur Willkommenskultur
Wer glaubt, dass „Wer betrügt, der fliegt“ eine neue Quizshow mit Sonja Zietlow ist, hat sich wohl noch nicht mit der aktuellen Debatte um die Zuwanderung von Rumänen und Bulgaren auseinandergesetzt. Warum in Dortmund jetzt auch noch ein Studiengang mit dem Schwerpunkt Armuts- und Flüchtlingsmigration geplant ist, erfährst du im Interview mit Esther Klees. Die Professorin der Fachhochschule Dortmund hat mit uns über die Anforderungen an werdende Sozialarbeiter und die Probleme, mit denen sie konfrontiert werden, gesprochen.

Sinnlose Sanktion oder Sandkastensimulation?
Eignet sich eine Klobürste als Symbol einer neuen Revolution? Die Widerständigen, die sich in Hamburgs „Gefahrengebiet“ mit einer Klobürste, Backpulver oder Oregano im Rucksack aufgreifen lassen, wollen provozieren. Ob diese Form des Protest pubertären Klamauk nicht übersteigt oder frei gelebte Meinungsäußerung verkörpert, erfahrt ihr in unserem neusten Fall für Zwei.

„I want to stop fearing this sudden death“
Auf dem ersten Foto, ein Selfie, sitzt Mohammad Chaar mit seinen Freunden an einer Straße. Das nächste zeigt seinen leblosen Körper auf dem Asphalt. Nach dem Selbstmordanschlag in Beirut, bei dem neun Menschen, unter ihnen auch der sunnitische Finanzminister Schatah, ums Leben kamen, sammeln sich im Internet Kritiker solcher Anschläge unter dem Hashtag „notamartyr“. Die Umstände, Motivationen und Botschaften der Bewegung hat Charlotte Haunhorst für uns recherchiert.

Strumpf ist Trumpf
Bunte Socken mit auffallendem Muster können vieles sein: Peppig, frech, kultig, trendig oder fetzig. Warum Jakob Biazza trotzdem zu Strümpfen gegriffen hat, deren Ästhetik sich an die eines Testbilds aus dem Fernsehen anlehnt – und das sogar noch elegant rechtfertigen kann – könnt ihr hier nachlesen.

Der Tumblr der Woche
Bakterien machen Fett, Krankenschwestern sind unheimlich und Affen mögen keine Adler. Außerdem neigen alte Menschen dazu, über sich selbst zu reden, egal ob sie sich daran erinnern, wer sie sind. Wissenschaftliche Erkenntnisse können so lebensnah sein – wenn man sie nur so formuliert, dass sie jeder verstehen kann. Genau das hat sich lolmythesis.com zur Aufgabe gemacht. Dort wird man dazu aufgerufen, seine Forschungsarbeiten auf einen Satz herunterzubrechen. Kurze Rede, langer Sinn.

Das Video der Woche...
...ist eigentlich kalter Kaffee. Aufwärmen lohnt sich trotzdem:

http://www.youtube.com/watch?v=9q6Y4LQcwj0

Wer noch wissen will, wie man im All schläft und wie Rauchpausen auf Russisch aussehen, klickt hier.

Was macht eigentlich Juri?
Unser Fotograf Juri Gottschall war auch diese Woche wieder in München unterwegs. Am Flughafen München hat er Touristen kurz vor Abflug nach ihrem letzten Handyfoto aus der Landeshauptstadt gebeten. In der Serie „Meine Straße“ kommt diesmal die Künstlerin Gabi Blum zu Wort. Sie stellt die Westendstraße vor, in der es „immer sehr nach Brauerei“ riecht. Wie das Schaufenster des Friseurs „Fashion for Men“ aussieht, beschreibt Juri in seiner jüngsten Schaufensterkritik.

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