Dieser Tage kumulieren die Anlässe wieder besonders: Weihnachten, 25./26. Dezember, Silvester, die gesammelten Neujahrstraditionen von Weißbier- bis Prosecco-Frühstück. Nikolaus war erst kürzlich, die drei Könige stehen schon in aller Heiligkeit in den Startlöchern und Geburtstag haben zwischen den Jahren – wenigstens gefühlt – auch noch überdurchschnittlich viele Menschen (Tippe auf den Frühling als Auslöser). Viel potentielle Familien-Begegnung also oder lang tradierte Freundesrunden. Mit Partner verdoppeln die sich freilich noch.
Wann sagst du nein? Und wie wägst du die Entscheidung ab?
Keine Sorge, das soll nun kein Weihnachts-Bashing werden, in dem die Tanten dem Klischee zuliebe Erna und Susie („mit e“) heißen müssen und die alten Freunde oder neuen Schwager nach dem siebten Schnaps peinliche Zoten geifern. Es soll eine ernstgemeinte Frage folgen. Lebenshilfe womöglich gar. Die Frage lautet: Wo ziehst du die Grenze?
Weil es ist ja so: Man kann viel Glück mit seiner Familie haben und viel Pech. Gleiches gilt für Freunde und Bekannte – und Freunde und Familie von Partnern. In den selteneren Fällen bewegt man sich aber ausschließlich an den Extrempolen. Es ist also nie nur schlimm und nie nur spannend. Aber immer zeitaufwändig. Will sagen: Es füllt einen Kalender schnell aus, wenn man jeden Geburtstag, jede Hochzeit und jede Taufe von allen eigenen oder angeheirateten Bruder-Onkel-Cousin-Schwager-Freunden besuchen will. Dick macht es auch.
Deshalb: Wie wägst du ab? Hast du einen Trick, eine Art von Lackmustest vielleicht gar, mit dem du festlegst, wo du hingehst und wo du ablehnst? Betreibst du eine Kosten-/Nutzen-Kalkulation (die sympathischer ist als potentielles Erbe mal x, geteilt durch die Stunden an Smalltalk mal Pi), oder entscheidest du aus dem Bauch heraus (brauche Zeit für mich vs. alles ist besser als noch eine Staffel irgendeiner HBO-Serie auf der Couch)? Spontan oder mit Monatsplan?
Ach so. Und beinahe noch wichtiger: Wie kommunizierst du deine Entscheidung? Frei heraus? Oder schiebst du Gründe vor? Sag’s uns. Frei heraus natürlich. Krankmeldungen werden nicht akzeptiert!
Wann sagst du nein? Und wie wägst du die Entscheidung ab?
Keine Sorge, das soll nun kein Weihnachts-Bashing werden, in dem die Tanten dem Klischee zuliebe Erna und Susie („mit e“) heißen müssen und die alten Freunde oder neuen Schwager nach dem siebten Schnaps peinliche Zoten geifern. Es soll eine ernstgemeinte Frage folgen. Lebenshilfe womöglich gar. Die Frage lautet: Wo ziehst du die Grenze?
Weil es ist ja so: Man kann viel Glück mit seiner Familie haben und viel Pech. Gleiches gilt für Freunde und Bekannte – und Freunde und Familie von Partnern. In den selteneren Fällen bewegt man sich aber ausschließlich an den Extrempolen. Es ist also nie nur schlimm und nie nur spannend. Aber immer zeitaufwändig. Will sagen: Es füllt einen Kalender schnell aus, wenn man jeden Geburtstag, jede Hochzeit und jede Taufe von allen eigenen oder angeheirateten Bruder-Onkel-Cousin-Schwager-Freunden besuchen will. Dick macht es auch.
Deshalb: Wie wägst du ab? Hast du einen Trick, eine Art von Lackmustest vielleicht gar, mit dem du festlegst, wo du hingehst und wo du ablehnst? Betreibst du eine Kosten-/Nutzen-Kalkulation (die sympathischer ist als potentielles Erbe mal x, geteilt durch die Stunden an Smalltalk mal Pi), oder entscheidest du aus dem Bauch heraus (brauche Zeit für mich vs. alles ist besser als noch eine Staffel irgendeiner HBO-Serie auf der Couch)? Spontan oder mit Monatsplan?
Ach so. Und beinahe noch wichtiger: Wie kommunizierst du deine Entscheidung? Frei heraus? Oder schiebst du Gründe vor? Sag’s uns. Frei heraus natürlich. Krankmeldungen werden nicht akzeptiert!