11:37 Uhr: Ich habe bereits sieben Minuten Verspätung bei einer Besprechung. Trotzdem sei noch sehr fix dieser Text empfohlen: Bekenntnisse eines Serien-Verweigerers.
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11:03 Uhr: Man gibt Lehrern ja ungern recht. Aber der typische Schülersatz „Kommaregeln sind doch sooo egal“ lässt sich leider eindeutig widerlegen. Ich habe heute diesen Text hier gelesen. Er beweist: Ein Kommafehler kann Millionen kosten. So geschehen im Fall eines US-Gesetzes aus dem 19. Jahrhundert. Es ging um Zölle für Importe. In der ersten Version waren Ausnahmeregelungen für diese Zölle festgeschrieben. Für "Fruit plants, tropical and semi-tropical for the purpose of propagation or cultivation" musste bei der Einfuhr in die USA nichts bezahlt werden. Dann baute irgendjemand – wer, fand man nie heraus – ein Komma zwischen die Wörtchen „Fruit“ und „Plants“ ein.
Das bedeutete, dass plötzlich auch alle Früchte von Zöllen befreit waren. Mindereinnahmen für den Staat: Zwei Millionen Dollar und immerhin 1,3 Prozent aller Zolleinnahmen.
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9:50 Uhr: So, kurzer Blick in die Nachrichten:
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9:10 Uhr: Aber mein Ärger ist noch nichts verglichen mit dem von Kollegin Charles Haunhorst. Die kann heute erst viel später zur Arbeit erscheinen, weil zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ihr Türschloss hinüber war und zerstört werden musste. Jetzt macht sie Wachhund-Homeoffice, bis der Handwerker ihr ein neues eingebaut hat.
Deshalb: Bitte hier entlang zum Tickerüber Aussperr-Missgeschicke. Meines kommt auch gleich...
(Foto: zettberlin-photocase.de)
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8:53 Uhr: Guten Morgen, Tagesblog-Crowd! Ich starte leicht genervt in den Tag, weil ich gerade im Stau stand. Habe aus Angst vor dem Bahnstreik-Mittwoch und aus Mangel an Bock auf Durch-den-Regen-Radeln das Auto genommen und war dabei wohl nicht der einzige.
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11:03 Uhr: Man gibt Lehrern ja ungern recht. Aber der typische Schülersatz „Kommaregeln sind doch sooo egal“ lässt sich leider eindeutig widerlegen. Ich habe heute diesen Text hier gelesen. Er beweist: Ein Kommafehler kann Millionen kosten. So geschehen im Fall eines US-Gesetzes aus dem 19. Jahrhundert. Es ging um Zölle für Importe. In der ersten Version waren Ausnahmeregelungen für diese Zölle festgeschrieben. Für "Fruit plants, tropical and semi-tropical for the purpose of propagation or cultivation" musste bei der Einfuhr in die USA nichts bezahlt werden. Dann baute irgendjemand – wer, fand man nie heraus – ein Komma zwischen die Wörtchen „Fruit“ und „Plants“ ein.
Das bedeutete, dass plötzlich auch alle Früchte von Zöllen befreit waren. Mindereinnahmen für den Staat: Zwei Millionen Dollar und immerhin 1,3 Prozent aller Zolleinnahmen.
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9:50 Uhr: So, kurzer Blick in die Nachrichten:
- Nach den schrecklichen Unfällen in Textilfabriken in Bangladesch wurden dort 1106 Fabriken auf Sicherheitsmängel untersucht. Man fand mehr als 80.000 Sicherheitsmängel.
- US-Präsident Obama hat mit 20 Militärchefs der internationalen Koalition gegen die IS-Terroristen über die weitere Strategie beraten.
- Bono hat sich dafür entschuldigt, den iTunes-Nutzern ungefragt das neue U2-Album geschenkt zu haben.
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9:10 Uhr: Aber mein Ärger ist noch nichts verglichen mit dem von Kollegin Charles Haunhorst. Die kann heute erst viel später zur Arbeit erscheinen, weil zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ihr Türschloss hinüber war und zerstört werden musste. Jetzt macht sie Wachhund-Homeoffice, bis der Handwerker ihr ein neues eingebaut hat.
Deshalb: Bitte hier entlang zum Tickerüber Aussperr-Missgeschicke. Meines kommt auch gleich...
(Foto: zettberlin-photocase.de)
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8:53 Uhr: Guten Morgen, Tagesblog-Crowd! Ich starte leicht genervt in den Tag, weil ich gerade im Stau stand. Habe aus Angst vor dem Bahnstreik-Mittwoch und aus Mangel an Bock auf Durch-den-Regen-Radeln das Auto genommen und war dabei wohl nicht der einzige.