Vier Jahre, drei Mädchen, eine Wohnung: Natürlich sammelt sich da allerhand an, was man beim Auszug wieder loswerden muss. Damit meine ich nicht die Küchenposter der alten Indie-Bands oder unzählige Kerzenständer, sondern Dreck in allen Formen und Farben. Der großen Putzherausforderung habe ich mich vergangene Woche gestellt – bewaffnet mit Wischmopp, Kratzer und ätzenden Chemikalien. Was mich dabei eiskalt (!) erwischt hat, war das Chaos im Gefrierfach. Nie hätte ich gedacht, dass da so viel Kratzen, Wischen und Ekel auf mich wartete.
In Klarsichtfolie verpackt, ins Gefrierfach gestopft – und dann nie wieder aufgetaut.
Es sah aus wie eine Mischung aus Landschafts- und Wimmelbild: Von allen Seiten ragten Kristallhügel empor, bewachsen mit kleinen Petersilienbäumchen. In der Mitte ein riesiger Fisch in Klarsichtfolie. (Was der in unserem Vegetarier-Haushalt zu suchen hatte, bleibt ein Mysterium.) In der linken Ecke lagen einzelne Erbsen herum, unter dem Himbeerkarton ein zerplatztes Bier der Marke Karlskrone, das wohl niemand trinken wollte. Und so weiter...
Ich gebe zu: Meine Mitbewohnerinnen und ich stopften einfach alles ins Gefrierfach und vergaßen es dann. Weil wir aus dem Ekel-Moment, jedes Mal wenn man einen bepelzten Tupperdosen-Inhalt wiederentdeckt, gelernt haben: Das Eisfach ist die einzige Rettung vor schimmelnden Nahrungsmitteln. Leider geriet der gut verstaute und gestapelte Inhalt bei uns in Vergessenheit – und blieb ewig im Eis. Oder zumindest bis zu unserem Auszug.
Nun aber zu dir und deiner Gefriertruhe: Was rettest du darin vorm Schimmeln? Benutzt du dein Eisfach auch als Zufluchtsort für alle möglichen Lebensmittel? Ist es ein Ort des Vergessens? Ist bei dir schon mal Chaos und Gefrierbrand ausgebrochen? Oder ein Bier geplatzt? Verrate uns deine eiskalten Gefrierfach-Erlebnisse!
In Klarsichtfolie verpackt, ins Gefrierfach gestopft – und dann nie wieder aufgetaut.
Es sah aus wie eine Mischung aus Landschafts- und Wimmelbild: Von allen Seiten ragten Kristallhügel empor, bewachsen mit kleinen Petersilienbäumchen. In der Mitte ein riesiger Fisch in Klarsichtfolie. (Was der in unserem Vegetarier-Haushalt zu suchen hatte, bleibt ein Mysterium.) In der linken Ecke lagen einzelne Erbsen herum, unter dem Himbeerkarton ein zerplatztes Bier der Marke Karlskrone, das wohl niemand trinken wollte. Und so weiter...
Ich gebe zu: Meine Mitbewohnerinnen und ich stopften einfach alles ins Gefrierfach und vergaßen es dann. Weil wir aus dem Ekel-Moment, jedes Mal wenn man einen bepelzten Tupperdosen-Inhalt wiederentdeckt, gelernt haben: Das Eisfach ist die einzige Rettung vor schimmelnden Nahrungsmitteln. Leider geriet der gut verstaute und gestapelte Inhalt bei uns in Vergessenheit – und blieb ewig im Eis. Oder zumindest bis zu unserem Auszug.
Nun aber zu dir und deiner Gefriertruhe: Was rettest du darin vorm Schimmeln? Benutzt du dein Eisfach auch als Zufluchtsort für alle möglichen Lebensmittel? Ist es ein Ort des Vergessens? Ist bei dir schon mal Chaos und Gefrierbrand ausgebrochen? Oder ein Bier geplatzt? Verrate uns deine eiskalten Gefrierfach-Erlebnisse!