Immer mehr Menschen können sich kein Leben ohne Handy vorstellen
Viele Deutsche können nicht mehr ohne ihr Smartphone. Zu diesem Ergebnis kommen Studien des Informations- und Medienunternehmens Nielsen und der Ergo Direkt-Versicherung. Immer mehr Menschen holen ihr Handy hervor, um zu spielen, ihren Alltag zu filmen, einzukaufen, im Internet nach Begriffen und Orten zu suchen und Musik zu hören. Im Vordergrund steht nicht mehr die mobile Erreichbarkeit, sondern die totale Allzwecknutzung.
Laut der Nielsen-Studie besitzen mittlerweile 94 Prozent der Deutschen ein Mobiltelefon, wobei beinahe zwei Drittel aller Handy-Besitzer ein Smartphone nutzen. Die deutlichsten Steigerungen seit der letzten Erhebung im dritten Quartal 2012 gab es beim Herunterladen von Spielen, beim Instant Messaging und beim Social Networking. Ebenfalls auf dem Vormarsch sind mobiles Shopping (zum Beispiel für Preisvergleiche) sowie Online-Spiele und Video beziehungsweise mobiles Fernsehen. Ein Viertel der Smartphone-Besitzer nutzen ihr Gerät, um Barcodes und QR-Codes zu scannen.
94 Prozent der Deutschen besitzen inzwischen ein Handy.
"Für Unternehmen und Werbungtreibende bedeutet dies, dass sie ihre Zielgruppen über immer mehr Kanäle ansprechen müssen", erklärte ein Manager von Nielsen. "Sie erreichen ihre Kunden und potenziellen Käufer auch in Lebensbereichen, in denen sie früher nicht präsent waren."
39 Prozent der Deutschen nehmen ihre Handys regelmäßig mit auf die Toilette. In Amerika sind es sogar 75 Prozent der Nutzer. Dort hat eine Marketingagentur herausgefunden, dass sich ein Viertel weigert, ohne ihr Smartphone überhaupt aufs Klo zu gehen. Selbst vor Telefonkonferenzen wird dabei nicht zurückgeschreckt. Angst haben sollte man nur davor, dass das GPS-System den momentanen Standort des Telefonierenden entlarven könnte.
Wollte man den Handynutzern ihre Geräte wegnehmen, hätte das teilweise gravierende Folgen. Das Sicherheitsunternehmen Lookout befragte dazu 2000 Amerikaner: Wie würden Sie reagieren wenn Sie ihr Smartphone verlegt hätten? Panische Zustände (bei 74 Prozent der Befragten) und Verzweiflung (bei 14 Prozent) wären die Konsequenzen.
In Deutschland leidet fast die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen am sogenannten Phantomklingeln. Die vermeintliche Vibration am Oberschenkel und der Klingelton sind dabei nur Einbildung. Ein Drittel der Benutzer sind im Durchschnitt 21 bis 24 Stunden am Tag erreichbar. E-Mails werden oft nicht mehr auf dem Weg zur Arbeit in der U-Bahn gelesen, sondern schon beim Zähneputzen. 35 Prozent der Befragten werten ständige Erreichbarkeit sogar als Freiheit.
Viele Deutsche können nicht mehr ohne ihr Smartphone. Zu diesem Ergebnis kommen Studien des Informations- und Medienunternehmens Nielsen und der Ergo Direkt-Versicherung. Immer mehr Menschen holen ihr Handy hervor, um zu spielen, ihren Alltag zu filmen, einzukaufen, im Internet nach Begriffen und Orten zu suchen und Musik zu hören. Im Vordergrund steht nicht mehr die mobile Erreichbarkeit, sondern die totale Allzwecknutzung.
Laut der Nielsen-Studie besitzen mittlerweile 94 Prozent der Deutschen ein Mobiltelefon, wobei beinahe zwei Drittel aller Handy-Besitzer ein Smartphone nutzen. Die deutlichsten Steigerungen seit der letzten Erhebung im dritten Quartal 2012 gab es beim Herunterladen von Spielen, beim Instant Messaging und beim Social Networking. Ebenfalls auf dem Vormarsch sind mobiles Shopping (zum Beispiel für Preisvergleiche) sowie Online-Spiele und Video beziehungsweise mobiles Fernsehen. Ein Viertel der Smartphone-Besitzer nutzen ihr Gerät, um Barcodes und QR-Codes zu scannen.
94 Prozent der Deutschen besitzen inzwischen ein Handy.
"Für Unternehmen und Werbungtreibende bedeutet dies, dass sie ihre Zielgruppen über immer mehr Kanäle ansprechen müssen", erklärte ein Manager von Nielsen. "Sie erreichen ihre Kunden und potenziellen Käufer auch in Lebensbereichen, in denen sie früher nicht präsent waren."
39 Prozent der Deutschen nehmen ihre Handys regelmäßig mit auf die Toilette. In Amerika sind es sogar 75 Prozent der Nutzer. Dort hat eine Marketingagentur herausgefunden, dass sich ein Viertel weigert, ohne ihr Smartphone überhaupt aufs Klo zu gehen. Selbst vor Telefonkonferenzen wird dabei nicht zurückgeschreckt. Angst haben sollte man nur davor, dass das GPS-System den momentanen Standort des Telefonierenden entlarven könnte.
Wollte man den Handynutzern ihre Geräte wegnehmen, hätte das teilweise gravierende Folgen. Das Sicherheitsunternehmen Lookout befragte dazu 2000 Amerikaner: Wie würden Sie reagieren wenn Sie ihr Smartphone verlegt hätten? Panische Zustände (bei 74 Prozent der Befragten) und Verzweiflung (bei 14 Prozent) wären die Konsequenzen.
In Deutschland leidet fast die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen am sogenannten Phantomklingeln. Die vermeintliche Vibration am Oberschenkel und der Klingelton sind dabei nur Einbildung. Ein Drittel der Benutzer sind im Durchschnitt 21 bis 24 Stunden am Tag erreichbar. E-Mails werden oft nicht mehr auf dem Weg zur Arbeit in der U-Bahn gelesen, sondern schon beim Zähneputzen. 35 Prozent der Befragten werten ständige Erreichbarkeit sogar als Freiheit.