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Tagesblog am 17. Juni 2014

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18:00 Uhr: Abpfiff! Nachspielzeit ist vorbei, ich bin raus. Morgen bloggt Außenstürmer Hollmer.

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17:26 Uhr:
Ich war noch mal in den Katakomben des jetzt-Stadions, und habe dort die Vervollständigung der Poser-Mannschaftsaufstellung vorangestrieben. Neu dabei: Torwarttrainer Dirk, Techniktrainer Wolle und Andi "Blutgrätsche" Friedl.

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16:27 Uhr:
Verzeiht mir das lange Schweigen. Ich habe gerade mit meinem Computer gerungen, der mir den Dienst weitestgehend verweigerte. Vielleicht ist der auch im WM-Modus oder so. Jedenfalls unverschämt langsam. Das Onlinestellen des aktuellen Kosmoshörers (der ja eh schon einen Tag Verspätung hatte) hat sich deshalb verzögert. Jetzt ist er aber da. Tadaa!




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15:06 Uhr:
Sollte übrigens noch irgendjemand Zweifel haben, dass die jetzt-Redaktion härter ist als die härtesten Profifußballer, hier ist der Beweis.

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14:38 Uhr:
Große Panik! Jetzt hinke ich gerade eh schon mit allem hinterher, und dann merke ich auch noch dank Digital_Data, dass heute schon wieder Tipps für das WM-Tippspiel fällig sind. Eigentlich wollte ich mich ja diesmal drauf vorbereiten, Statistiken und News über Verletzungen wälzen, aber wieder bleibt dafür wohl keine Zeit und ich muss per Bauchgefühl tippen. Was bislang in etwa so gut funktioniert hat wie bisher die Abwehr von Spanien. Ein Stress, diese WM!

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13:14 Uhr: Es steht zwar schon unten in den Kommentaren, aber für alle Nicht-Scroller noch mal hier die Meldung zum BGH-Urteil zu Fahrradhelmen: Radfahrer haben bei unverschuldeten Unfällen auch dann einen vollen Anspruch auf Schadenersatz, wenn sie ohne Helm unterwegs waren. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden.

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12:48 Uhr:
Größter Sport heute in den sozialen Netzwerken: Cristiano Ronaldo verhöhnen. Zum Beispiel – und das ist noch eine der witzigeren Varianten – mit dem Gif eines Freistoßes (den ich gestern gar nicht mitbekommen habe): CR7 bringt es fertig, eine Ein-Mann-Mauer zu treffen.
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Auch gerne herumgereicht: Der Doppelstinkefinger hinter dem Rücken des Schiedsrichters. Während die Leute noch spekulierten, wie viel nachträgliche Sperre die FIFA dafür verhängen wird, schauten andere genauer hin. Und sahen: Es handelt sich um Zeigefinger.
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12:07 Uhr:
Allen, die wie ich und wahrscheinlich sowieso jeder Mensch irgendwann in ihrer Kindheit mal unbedingt Astronaut werden wollten, sei jetzt endlich und ein für alle mal gesagt: So geil ist der Job nicht. Man muss nämlich auch auf einer Raumstation staubsaugen. Das hat die Aufdeckungsarbeit von Sherlock Hollmer ergeben. Sie hat eine Astronautin ausführlich zum Thema Work-Life-Balance im All befragt.




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11:40 Uhr:
Gerade hatte ich einen Termin mit unserem Produktmanager Andi. Er kam mit einem verwegenen Viertagebart herein, und als ich ihn darauf ansprach, tönte er ebenso verwegen, dass er sich nicht mehr rasieren werde, bis Deutschland Weltmeister ist. Kurz danach wollte er's zurücknehmen, logisch, der Müller macht ja bestimmt nicht jedes Mal drei Hütten. Als Gegenmaßnahme baue ich hier jetzt mal ein bisschen Druck auf, indem ich seinen Bart und den dazugehörigen Spruch öffentlich mache. Weil Andi mit Achtjahrebart, das würde ich schon gerne mal sehen.




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10:48 Uhr:
Schon mal eine WG-Party erlebt, bei der es nichts Alkoholisches zu trinken gibt? Einen Club, der nur Saft und Cola auschenkt? Eben. Eine Party ohne Alkohol ist keine Party. Das zumindest hat sich bei uns als ungeschriebenes Gesetz etabliert, sodass wir quasi verlernt haben, wie man ohne Trinken feiert. Erik hat es sich für einen Eintrag ins Lexikon des guten Lebens erklären lassen.



(Foto: Jala / photocase.de)

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9:50 Uhr:
Dass es auf dieser Welt Menschen gibt, die betrügen und Fehler machen, wissen wir. Aber wir sind überrascht, wenn es Menschen tun, die sich eigentlich für etwas Gutes einsetzen. In den vergangenen Tagen gab es mehrere solche Nachrichten. Greenpeace hat Spenden verzockt, und eine Kambodschanerin, die sich gegen Kinderprostitution einsetzt, hat es mit der Wahrheit wohl nicht so genau genommen. Im Ticker diskutieren wir heute darüber, ob und wie man auf solche Meldungen reagieren sollte.

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9:15 Uhr:
Zurück aus der Morgenkonferenz bei sz.de. Da ging es - logisch - um Fußball, aber es gab auch eine Diskussion um Fahrradhelme. Denn heute könnte es ein Urteil des Bundesgerichtshofs geben, in einem Fall, der tatsächlich diskussionswürdig ist. Eine Radlerin war gestürzt, weil ein Autofahrer kurz vor ihr die Tür geöffnet hatte. Sie erlitt Kopfverletzungen, bekam aber nicht die volle Schadensersatzsumme. Schließlich habe sie ja keinen Helm getragen und habe somit eine Teilschuld an den Verletzungen. Ob diese Argumentation in Ordnung ist, muss das Gericht jetzt entscheiden.

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8:30 Uhr:
Guten Morgen! Kann man diesen Tag mit etwas anderem beginnen als mit Fußball? Nach diesem Sieg? Ja. Man kann. Zum Beispiel mit einem Gedanken von meinem Arbeitsweg. Ich hatte neulich hier im Tagesblog ja schon mal über eine Vokabelsammlung geschrieben. Jemand hat Wörter aus allen möglichen Sprachen zusammengetragen, Wörter für Situationen, Handlungen oder Gefühle, die jeder aus dem Alltag kennt, für die es im Englischen aber kein Wort gibt.

Seitdem fallen mir immer wieder Situationen auf, für die man eigentlich auch Wörter erfinden müsste. Zum Beispiel heute am Bahnsteig: Die untentschlossenen, aber hektischen Hin-und-Her-Bewegungen eines eiligigen Menschen, der bei einer einfahrenden U-Bahn versucht, möglichst nah an der nächsten Tür zu sein. Vorschläge, anyone?

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