Das Bunt des Spätsommers stürzt sich resignierend auf mein Ich, welches stumpfgerieben ist vom wilden Kreisen meiner tanzenden Welt.
Ich liebte meine Welt, sie hatte mich manchmal gern.
Graue Strähnen zieren meine Erinnerungen und graue Wolken trüben meinen Blick. Doch erkenne ich dich beim Näherkommen, mein dunkler Gefährte. Du wartest im Geäst einer gewaltigen Eiche. Ich strecke meine Hand nach dir aus, stille meinen Durst mit dem Tau auf deinem schwarzen Gefieder. Meinen Hunger stille ich mit der Rinde des Baumes, runzelig wie das Morgen der eigenen Haut.
"Wir sind fast da. Los, weiter jetzt!" kolkst du mich ungeduldig an und schwebst deinem Schnabel nach davon. Ich folge dem ausgetretenen Pfad durch die Senke, vermutlich die letzte vor dem Ziel meiner Reise. Der große Feuerball schiebt sich fröhlich an mir vorbei und begrüßt dich in der Ferne.
Ich muss lächeln, denn ich nehme das Schweigen der Kosmographie war, die mich umgibt. Ein Gefühl, das ich seit meiner unschuldigen Jugend, dort im Erdbeerfeld hinter dem Haus meiner Eltern, nicht mehr hatte.
Der säumige Winter schickt seinen kühlen Atem voraus, der durch den dürren Schutz meines abgetragenen Kleides dringt und sich an meine Glieder klammert. Laubmumien brechen unter meinen müden Füßen. So die alten Sorgen meines Geistes. Stolpernd erklimme ich das Ende der Senke und sehe schließlich klar.
Der Tropfen der langsamen Erkenntnis fällt, zerspringt und wässert meine Akzeptanz dem Unvermeidlichen gegenüber. Ja, ich bin bereit.
Die untergehende Sonne spannt ihr feuriges Laken über die Winteraue. Du erwartest mich mit ausgebreiteten Schwingen, mein Gefährte. Ich lege mich dir zu Füßen und du deckst mich mit wohliger Schwärze zu.
Ich liebte meine Welt, sie hatte mich manchmal gern.
Graue Strähnen zieren meine Erinnerungen und graue Wolken trüben meinen Blick. Doch erkenne ich dich beim Näherkommen, mein dunkler Gefährte. Du wartest im Geäst einer gewaltigen Eiche. Ich strecke meine Hand nach dir aus, stille meinen Durst mit dem Tau auf deinem schwarzen Gefieder. Meinen Hunger stille ich mit der Rinde des Baumes, runzelig wie das Morgen der eigenen Haut.
"Wir sind fast da. Los, weiter jetzt!" kolkst du mich ungeduldig an und schwebst deinem Schnabel nach davon. Ich folge dem ausgetretenen Pfad durch die Senke, vermutlich die letzte vor dem Ziel meiner Reise. Der große Feuerball schiebt sich fröhlich an mir vorbei und begrüßt dich in der Ferne.
Ich muss lächeln, denn ich nehme das Schweigen der Kosmographie war, die mich umgibt. Ein Gefühl, das ich seit meiner unschuldigen Jugend, dort im Erdbeerfeld hinter dem Haus meiner Eltern, nicht mehr hatte.
Der säumige Winter schickt seinen kühlen Atem voraus, der durch den dürren Schutz meines abgetragenen Kleides dringt und sich an meine Glieder klammert. Laubmumien brechen unter meinen müden Füßen. So die alten Sorgen meines Geistes. Stolpernd erklimme ich das Ende der Senke und sehe schließlich klar.
Der Tropfen der langsamen Erkenntnis fällt, zerspringt und wässert meine Akzeptanz dem Unvermeidlichen gegenüber. Ja, ich bin bereit.
Die untergehende Sonne spannt ihr feuriges Laken über die Winteraue. Du erwartest mich mit ausgebreiteten Schwingen, mein Gefährte. Ich lege mich dir zu Füßen und du deckst mich mit wohliger Schwärze zu.