Natürlich darf "Privates privat bleiben". Da haben wir Verständnis mit François Hollande, der dies am Dienstag in einer Pressekonferenz forderte, die sich eigentlich mit Finanzpolitik beschäftigen sollte, stattdessen aber von Fragen nach dem Beziehungsstatus des Präsidenten zerlöchert wurde. Bloß hat seine Lebenspartnerin Valerie Trierweiler das "Private" mittlerweile selbst öffentlich gemacht: In einem Interview erzählte sie einem befreundeten Journalisten en detail von der Szene, in der sie Hollande wegen der Gerüchte um seine angebliche Affäre mit einer Schauspielerin zur Rede stellte. In einem vertäfelten Saal des Elysée-Palastes habe es stattgefunden, er habe seine Untreue sofort zugegeben. Sie selbst, fährt Trierweiler in den Interview fort, fühle sich seither "wie von einem TGV überrollt".
Dass es sich dabei um eine glaubwürdige Zustandsbeschreibung von Trierweilers Gefühlshaushalt handeln dürfte, kann man daran ablesen, dass die Première Dame seit Freitag wegen eines „schweren emotionalen Schocks“ in einem Krankenhaus behandelt wird. Sie wird dort noch mindestens eine Woche bleiben.
Autsch.
Diese Nachricht hinterlässt wohl in jedem, der schon mal betrogen, verlassen oder anderweitig liebesmäßig schwer verletzt wurde, tiefes Mitleid. Denn wer kennt nicht den trüben, zähen Schmerz, den Liebeskummer in uns auslöst? Das Gefühl, dass jedes noch so leckere Essen seinen Geschmack verloren hat? Dass der Bauch sich zur Faust ballt und die Wirbel im Rücken plötzlich nicht mehr zu passen scheinen? Und wer hätte sich mit frisch kaputtgetrampeltem Herz nicht schon mal am liebsten in ein Krankenhaus eingeliefert, in dem es Heilung von diesen Symptomen gibt?
Liebeskummer, wie ihn offenbar gerade die arme Madame Trierweiler erlebt, hat mitunter durchaus auch drastische körperliche Folgen. Das Herz geht zwar in den seltensten Fällen tatsächlich zu Bruch, aber die Kardiologie kennt tatsächlich ein "Broken-Heart-Syndrom", das unter anderem von akutem seelischen Stress verursacht wird.
Der Ticker ist heute eine Herzschmerz-Sprechstunde: Wirkt sich Liebeskummer bei dir auch körperlich aus? Welche Symptome hast du schon erlebt, Magenkrämpfe, Migräne, Übelkeitsattacken? Und natürlich: Was hilft dir dagegen? Yoga, Tee, Tanqueray?
Dass es sich dabei um eine glaubwürdige Zustandsbeschreibung von Trierweilers Gefühlshaushalt handeln dürfte, kann man daran ablesen, dass die Première Dame seit Freitag wegen eines „schweren emotionalen Schocks“ in einem Krankenhaus behandelt wird. Sie wird dort noch mindestens eine Woche bleiben.
Autsch.
Diese Nachricht hinterlässt wohl in jedem, der schon mal betrogen, verlassen oder anderweitig liebesmäßig schwer verletzt wurde, tiefes Mitleid. Denn wer kennt nicht den trüben, zähen Schmerz, den Liebeskummer in uns auslöst? Das Gefühl, dass jedes noch so leckere Essen seinen Geschmack verloren hat? Dass der Bauch sich zur Faust ballt und die Wirbel im Rücken plötzlich nicht mehr zu passen scheinen? Und wer hätte sich mit frisch kaputtgetrampeltem Herz nicht schon mal am liebsten in ein Krankenhaus eingeliefert, in dem es Heilung von diesen Symptomen gibt?
Liebeskummer, wie ihn offenbar gerade die arme Madame Trierweiler erlebt, hat mitunter durchaus auch drastische körperliche Folgen. Das Herz geht zwar in den seltensten Fällen tatsächlich zu Bruch, aber die Kardiologie kennt tatsächlich ein "Broken-Heart-Syndrom", das unter anderem von akutem seelischen Stress verursacht wird.
Der Ticker ist heute eine Herzschmerz-Sprechstunde: Wirkt sich Liebeskummer bei dir auch körperlich aus? Welche Symptome hast du schon erlebt, Magenkrämpfe, Migräne, Übelkeitsattacken? Und natürlich: Was hilft dir dagegen? Yoga, Tee, Tanqueray?