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Vom Penis am Hals und dem Arm im Bett

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Schniedelförmiger Schmuck, spezielle Kuschelmatratzen und der Skandal um Femen - das und noch mehr findest du in der aktuellen Topsexliste!

Endlich schmerzfrei kuscheln 



Kuscheln ist ja schon schön, wenn einem bloß nicht immer mindestens ein Arm dabei einschlafen würde! Viel zu lange hat es gedauert, bis sich jemand eine Lösung für dieses unangenehme Problem überlegt hat. Aber jetzt gibt es sie endlich, die „Cuddle Matress“. Die hat ganz einfach Lücken, in die man die Arme stecken kann, wenn sie unter dem Partner liegen, sodass sie nicht gequetscht werden (und auch welche, in die man die Füße stecken kann, wenn man auf dem Bauch schläft).

PR, PR!



Die barbusigen Aktivistinnen von „Femen“ stehen immer wieder in der Kritik. Die Vorwürfe lauten: medienwirksam, aber ohne Substanz, keine Message, kein Programm, unglaubwürdig. Jetzt erzählt der Dokumentarfilm "Ukraine is not a Brothel" eine Geschichte der Gruppe, die die Vorwürfe erhärtet. Wenn diese Geschichte stimmt, dann ist es nämlich so: Hinter „Femen“ steckt nicht der Wille emanzipierter, wütender, selbstbewusster Frauen, sondern das Konzept von Victor Svyatski. Der ist angeblich nicht nur ein Unterstützer der Aktivistinnen, sondern Gründer der Gruppe und hält die Fäden in der Hand. Die 28-jährige Filmemacherin Kitty Green aus Australien will das aufgedeckt haben. Sie sagt, Svyatski gehe ziemlich grausam mit den Mädchen um, schreie sie an und nenne sie „Schlampen“. Er selbst, so zitiert es der „Independent“, bezeichnet die Frauen als „charakterschwach“ und „unterwürfig“. Eine Aktivistin vergleicht die Beziehung zwischen ihm und den Gruppenmitgliedern gar mit dem „Stockholm Syndrom“– bei dem Geiseln Zuneigung für ihren Geiselnehmer entwickeln.

Und dann gibt es aktuell noch einen zweiten „alles nur PR“-Aufreger: Über den Twitter-Account @ochdominos und das Blog kleines-scheusal.de wurden frauenfeindliche und antifeministische Botschaften verbreitet, angeblich von einer jungen, hübschen Frau. Da war die Freude im antifeministischen Lager groß, endlich konnte die Welt sehen, dass nicht nur privilegierte weiße Männer Antifeministen sind. Der Journalist Malte Welding hat jetzt herausgefunden, dass dahinter doch keine junge, hübsche Frau steckte, sondern eine PR-Agentur. Die hat sich bereits dazu geäußert und alles zugegeben. Und die privilegierten weißen Männern ärgern sich wahrscheinlich.

Wikileaks-Informantin
Große Freude und einen Segen für die Toleranz gibt es hingegen im Falle Chelsea Manning: Als Wikileaks-Informant stand Bradley Manning vor Gericht, jetzt hat sie ihre weibliche Identität öffentlich gemacht und heißt seitdem Chelsea Manning. Die Tagesschau und Zeit online schreiben daher nun konsequent über die „Wikileaks-Informantin“ und verwenden den neuen Namen. Dafür werden beide Medien gelobt und gefeiert, zum Beispiel auf Twitter.

Penis am Hals



Schon etwas älter, aber immer noch sehr hilfreich, ist das kleine Tutorial des „New York Magazine“, in dem uns erklärt wird, wie wir den von Rapperin Ke$ha entworfenen Penisschmuck tragen oder auch nicht tragen sollen. Zum Beispiel besser gar nicht an Sonnentagen, weil dann möglicherweise eine penisförmige weiße Stelle im Dekolleté zurückbleibt und besser auch nicht in der Nähe einer Schule, weil der „rotgesichtige Kicher-Quotient“ da zu hoch ist. Okay, liebes NY Mag, machen wir so!

Flamingos sind kitschig



Nein, was schön! Ein Naturfotograf hat diesen Schwarm Flamingos fotografiert, als er mit seiner Freundin über den Logipi-See in Kenia flog. Das von den Vögeln gebildete Herz soll den Fotografen sogar dazu bewegt haben, seiner Freundin kurze Zeit später einen Heiratsantrag zu machen. Er glaubt wohl noch an Zeichen und Wunder. Oder die Flamingos glauben halt an die wahre Liebe.

Party on!
Wo wir schon beim Heiraten sind: endlich mal wieder ein schönes Hochzeitsvideo! Fröhliche Menschen, viel Liebe, schöne Braut, schöner Bräutigam, viele Küsse, und das alles in Zeitlupe und mit Gute-Laune-Musik.
http://vimeo.com/72365593

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