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Tagesblog - 22. Januar 2015

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17:55 Uhr: Und damit bin ich raus hier - allerdings nicht, ohne euch noch eine bockstarke Topsexliste dazulassen, die die alte Krawallnudel Holzapfl reingehackt hat:

Viel Untenrum auf höchstem Niveau!

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17:19 Uhr:
Gwen Stefani hat ja schon vor Jahren gesagt, dass sie Houellebecq nicht mag. Im Gegensatz zu mir kann sie ihn aber nicht richtig schreiben ...

https://www.youtube.com/watch?v=cSMY3I_ES_g

++++

17:05 Uhr:
Dafür kommt hier ein Dreifachschlag mit nur einem Text:

Alex Rühle hat Michel Houellebecq (den ich übrigens freihändig auf Anhieb richtig geschrieben habe) getroffen. Und der Dreifachschlag daraus geht so: Erst müsst ihr die Seite 3 von gestern lesen, die er draus gemacht hat, weil ihr in dieser Woche keine Reportage mehr lesen werdet, die so konkret, klug und gefühlvoll auf den Punkt ist.

Dann müsst ihr das Interview lesen, das ebenfalls sehr, sehr gut ist, weil sich zwei sehr, sehr kluge Menschen unterhalten.

Und dann hätte ich sogar noch eine Mini-Ticker-Anregung, und zwar zu diesem Ausspruch:

Was sagen Sie zu dem Vorwurf, Ihr Buch sei islamophob?

"Das ist kompletter Unsinn. Gleichzeitig sage ich aber nach diesen Attentaten, dass jeder, der darauf Lust hat, das Recht hat, ein islamophobes Buch zu schreiben."

Wie seht ihr das?



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15:57 Uhr:
Volk von Jetztanien. Zwei Stunden sind vergangen, seit ich mich gemeldet habe, und ich weiß schon, was ihr sagen wollt:

"Die Mädels hier sind viel aktiver!"
"Gif gab's auch noch keines."
"Astronauten auch nicht."
"Oder wenigstens Tiere."
"Nur noch eine gute Stunden nix tun, dann bist du schon auf Stremmel-Niveau!"

Aber da bleibe ich beim Tagesmotto: "Sprich nicht wie die Polizei!"





Und dann besänftige ich euch mit einem neuen Schaufenster von Juri, das irgendwie keines ist. Weil weder kann man gut (durch)schauen, noch ist es deshalb im herkömmlichen Sinne ein Fenster. Und trotzdem funktioniert es. Was wieder beweist, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Einzelteile.

Und dass der Gottschall eben ein ganz gewiefter Hund ist!

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14 Uhr:
Und Bäm, neuer Text. Charlotte ist ja jetzt immer in Berlin, was schade ist, weil wer in Berlin ist, der ist ja nicht hier. Er kann dafür aber eben Menschen treffen, die Taschen machen, die aussehen wie die Sitze in Berliner U-Bahnen. So nämlich:





Und dann eben den neuen heißen Modetrend erklären: ÖPNV-Camouflage. Gut für euch also, dass sie da ist.

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12:30 Uhr:
Bis später.

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12 Uhr:
Saugut: Eine Studie belegt, dass Studenten bessere Noten haben, wenn sie auf Facebook sehr umtriebig sind.

Also: Die Studie sagt das jetzt nicht ganz direkt so. Eher ums Eck. Weil: Wer viel facebook und Links schickt und so, der ist sozial eingebundener und das hilft dann wohl. Und das auch eher nur, wenn man das alles nicht tut, WÄHREND man studieren sollte.

Aber hey: Studie, bitches!

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11:14 Uhr:
Valerie Dewitt hat in München lange eine Wohnung gesucht. Das war keine gute Zeit für sie. Aber es ist ein sehr schönes ABC bei rumgekommen.




Unter "M wie Makler" steht:


Der König des Münchner Mietmarkts. Gibt es in allen Ausführungen – von aufgestylt mit Pelzkragen bis zu rauchend und mit Alkoholfahne. In männlich wie weiblich. Braucht keine Ausbildung und keine gute Homepage. Schließt dir die Tür auf. Streichelt alle Armaturen und betont, wie qualitativ hochwertig sie sind. Streichelt alle Türstöcke und betont, wie original sie sind. Streichelt alle Fensterrahmen und betont, wie dicht sie sind. Sagt: "Was das angeht, müssen sie die Vormieter/den Vermieter fragen." Ihr werdet euch nicht mögen. Aber so tun als ob."

Wer da jetzt nicht draufklickt, ist nicht mehr mein Freund - weil er keinen Humor hat.

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10:57 Uhr:
"Sprich nicht wie die Polizei!", sagen The Schwarzenbach (die Band von Dietmar Dath). Starkes Mantra, sage ich.

https://soundcloud.com/theschwarzenbach/02-nein-sprich-nein-sklave

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9:47 Uhr:
Am liebsten würde ich die Welt momentan nicht mal mit dem Rotarsch anschauen:

15.000 Legida-Affen in Leipzig - und man muss das als Erfolg ausgeben, weil 40.000 erwartet worden waren ... Frage da: Soll man jetzt auf die zugehen, oder nicht? "Sprich nicht mit dem Hitlerbärtchen", sagt Heribert Prantl.

Auch in München haben Juden jetzt wieder Angst.

Und Dschungelcamp ist offenbar immer noch.

Da muss man ja schon froh sein, dass Mieter jetzt gerichtlich die Genehmigung haben, im Stehen zu pinkeln. Nach oberflächlicher Lektüre glaube ich, dass das ein Unisex-Urteil ist. Vielleicht kann das jemand mit mehr Sachverstand aber noch mal prüfen?

Das Seite-Drei-Mädchen der Sun ist auch wieder da. Immerhin.

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9:40 Uhr:
Morgen. Mein Vorschlag für heute: Wir bringen diese Sache mit dem Tagesblog schnell hinter uns. Ich freue mich nämlich schon sehr aufs Abendessen.




Muss was mit Affe sein ...

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