Name: Sophie Krauß
Alter: 24
Geburtsort: Hamburg
Wohnort: Hannover
So erkläre ich meinen Job meiner Oma: Der brauche ich nichts zu erklären, die weiß ganz gut bescheid.
Mein Liebster Wochentag: Ich kann mich nicht entscheiden. Samstag? Sonntag? Donnerstag?
Aktuelles Projekt: Ich probe Shakespeares „Maß für Maß“ am Schauspiel Hannover.
00:18 Uhr: Schauspiel Hannover/Kantine: Nach der Vorstellung von „Atlas der Abgelegenen Inseln“ gönnen wir uns in der Kantine ein bisschen Alkohol. Zu sehen sind Menschen der Dramaturgie und der Beleuchtung und ein Bekannter. Der auch einen Beruf hat. Aber keinen am Theater.
02:42 Uhr: Ihmerauschen (eine schöne Bar mit gutem Wein): Von der Kantine aus ziehen wir weiter Richtung Linden (einem schönen Stadtteil von Hannover) und enden im Ihmerauschen. Wir treffen auf Kollegen.
05:10 Uhr: Ihmezentrum: Der Barkeeper wollte zumachen und hat uns rausgeschmissen. Wir wissen erstmal nicht wohin und entscheiden uns dann für das Ihmezentrum - ein riesiger Plattenbau aus den 70ern. Es war als ein Gebäude geplant, das man nie mehr verlassen muss, wenn man es bewohnt. Hier sollte alles im Umkreis von 500 Metern erhältlich sein. Hier sollte man wohnen, arbeiten und einkaufen. Leider sehnt sich der Mensch aber nach Ortswechseln und das Projekt scheiterte. Umgeben von den noch bewohnten Ihmezentrumtürmen befindet sich eine Art verlassene Markthalle. Ein Einstieg in diesen abgesperrten Bereich lohnt sich. (Das klingt nach Reiseführer, egal!)
05:11 Uhr: Ihmezentrum.
06:42 Uhr: Am Schwarzen Bär: Am anderen Ende des Ihmezentrums angekommen, treffen wir auf einen großen blonden Mann. Er trägt eine Jeansweste und eine Plastiktüte mit Bier und sagt: „Kommt mit! Da drüben gibt’s eine Party.“ Die Wohnung ist überfüllt. Hier quetschen sich 150 Leute auf 100 Quadratmetern. Während des Tanzens gehe ich fest davon aus, dass der Fußboden nicht stabil ist und gleich nachgibt.
08:05 Uhr: Zuhause: Es gibt Pasta und ich schaue auf die Uhr. Wie kann es denn jetzt schon … Hä?!
16:05 Uhr: Zuhause: Aufgestanden bin ich schon um 15 Uhr. Da kein Essen mehr im Haus war, wollte ich schnell zum Bäcker gegenüber, leider war das Portemonnaie leer. Also mit dem Fahrrad zur Bank. Vor der Tür: kein Fahrrad. Also Fahrrad suchen! Vor lauter Suchen keine Fotos machen. Einmal ums Ihmezentrum rumlaufen. Kein Fahrrad. Zum Ihmerauschen! Da war’s dann. Zur Bank, zum Bäcker and finally Frühstücken. Und zwar mit „Sanft&Sorgfältig“.
17:10 Uhr: Zuhause: Nicht mehr lange bis zur „Tigermilch“-Vorstellung. Das letzte Mal ist schon drei Wochen her. Lieber noch mal durch den Text gehen.
18:40 Uhr: Junges Schauspiel Hannover/Außenansicht: Ich auf einem Riesenplakat. Und: Bald ist Weihnachten.
18:45 Uhr: Junges Schauspiel Hannover/Garderobe: So sieht es aus, wenn ich meine Garderobe betrete. Mein Kostüm und meine Requisiten sind schon schön ordentlich bereitgelegt. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, ich trage nicht nur Unterwäsche und Socken, der Rest hängt auf dem Stuhl. Im Hintergrund meine Kollegin mit einer Dose, in der Energie drin ist.
19:10 Uhr: Junges Schauspiel Hannover/Maske: Es gibt für jeden Spieler extra Maskenzeiten. Meine Maskenzeit bei „Tigermilch“ ist 40 Minuten vor Vorstellungsbeginn. D.h. jetzt bin ich schon geschminkt. In 20 Minute beginnt die Vorstellung.
19:20 Uhr: Junges Schauspiel Hannover (Ballhof 2/Bühne): 10 Minuten bis zum Beginn.
23:10 Uhr: Zuhause: Nach der Arbeit spiele ich mit meinem fernen Freund per Skype noch ein bisschen Alltag. Abendessen, (klischeehaftes) Textabfragen und bettfein machen.
P.S.: Das war aber kein gewöhnlicher Sonntag. An solchen liege ich den ganzen Tag (von 00:00-23:59 h) im Bett, schaue Filme und esse.
Alter: 24
Geburtsort: Hamburg
Wohnort: Hannover
So erkläre ich meinen Job meiner Oma: Der brauche ich nichts zu erklären, die weiß ganz gut bescheid.
Mein Liebster Wochentag: Ich kann mich nicht entscheiden. Samstag? Sonntag? Donnerstag?
Aktuelles Projekt: Ich probe Shakespeares „Maß für Maß“ am Schauspiel Hannover.
00:18 Uhr: Schauspiel Hannover/Kantine: Nach der Vorstellung von „Atlas der Abgelegenen Inseln“ gönnen wir uns in der Kantine ein bisschen Alkohol. Zu sehen sind Menschen der Dramaturgie und der Beleuchtung und ein Bekannter. Der auch einen Beruf hat. Aber keinen am Theater.
02:42 Uhr: Ihmerauschen (eine schöne Bar mit gutem Wein): Von der Kantine aus ziehen wir weiter Richtung Linden (einem schönen Stadtteil von Hannover) und enden im Ihmerauschen. Wir treffen auf Kollegen.
05:10 Uhr: Ihmezentrum: Der Barkeeper wollte zumachen und hat uns rausgeschmissen. Wir wissen erstmal nicht wohin und entscheiden uns dann für das Ihmezentrum - ein riesiger Plattenbau aus den 70ern. Es war als ein Gebäude geplant, das man nie mehr verlassen muss, wenn man es bewohnt. Hier sollte alles im Umkreis von 500 Metern erhältlich sein. Hier sollte man wohnen, arbeiten und einkaufen. Leider sehnt sich der Mensch aber nach Ortswechseln und das Projekt scheiterte. Umgeben von den noch bewohnten Ihmezentrumtürmen befindet sich eine Art verlassene Markthalle. Ein Einstieg in diesen abgesperrten Bereich lohnt sich. (Das klingt nach Reiseführer, egal!)
05:11 Uhr: Ihmezentrum.
06:42 Uhr: Am Schwarzen Bär: Am anderen Ende des Ihmezentrums angekommen, treffen wir auf einen großen blonden Mann. Er trägt eine Jeansweste und eine Plastiktüte mit Bier und sagt: „Kommt mit! Da drüben gibt’s eine Party.“ Die Wohnung ist überfüllt. Hier quetschen sich 150 Leute auf 100 Quadratmetern. Während des Tanzens gehe ich fest davon aus, dass der Fußboden nicht stabil ist und gleich nachgibt.
08:05 Uhr: Zuhause: Es gibt Pasta und ich schaue auf die Uhr. Wie kann es denn jetzt schon … Hä?!
16:05 Uhr: Zuhause: Aufgestanden bin ich schon um 15 Uhr. Da kein Essen mehr im Haus war, wollte ich schnell zum Bäcker gegenüber, leider war das Portemonnaie leer. Also mit dem Fahrrad zur Bank. Vor der Tür: kein Fahrrad. Also Fahrrad suchen! Vor lauter Suchen keine Fotos machen. Einmal ums Ihmezentrum rumlaufen. Kein Fahrrad. Zum Ihmerauschen! Da war’s dann. Zur Bank, zum Bäcker and finally Frühstücken. Und zwar mit „Sanft&Sorgfältig“.
17:10 Uhr: Zuhause: Nicht mehr lange bis zur „Tigermilch“-Vorstellung. Das letzte Mal ist schon drei Wochen her. Lieber noch mal durch den Text gehen.
18:40 Uhr: Junges Schauspiel Hannover/Außenansicht: Ich auf einem Riesenplakat. Und: Bald ist Weihnachten.
18:45 Uhr: Junges Schauspiel Hannover/Garderobe: So sieht es aus, wenn ich meine Garderobe betrete. Mein Kostüm und meine Requisiten sind schon schön ordentlich bereitgelegt. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, ich trage nicht nur Unterwäsche und Socken, der Rest hängt auf dem Stuhl. Im Hintergrund meine Kollegin mit einer Dose, in der Energie drin ist.
19:10 Uhr: Junges Schauspiel Hannover/Maske: Es gibt für jeden Spieler extra Maskenzeiten. Meine Maskenzeit bei „Tigermilch“ ist 40 Minuten vor Vorstellungsbeginn. D.h. jetzt bin ich schon geschminkt. In 20 Minute beginnt die Vorstellung.
19:20 Uhr: Junges Schauspiel Hannover (Ballhof 2/Bühne): 10 Minuten bis zum Beginn.
23:10 Uhr: Zuhause: Nach der Arbeit spiele ich mit meinem fernen Freund per Skype noch ein bisschen Alltag. Abendessen, (klischeehaftes) Textabfragen und bettfein machen.
P.S.: Das war aber kein gewöhnlicher Sonntag. An solchen liege ich den ganzen Tag (von 00:00-23:59 h) im Bett, schaue Filme und esse.