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Tagesblog am 10. November 2014

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17:35 Uhr: Wertes Publikum, ich verabschiede mich. Anschnallen, uuund:
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16:48 Uhr:
„I’ve seen lots of women do it before, so I think it shouldn’t be a problem for me.“ Ein Satz, der eh schon unübertroffen blöd ist. Noch blöder ist er aber, wenn man ihn sagt, kurz bevor man vor laufender Kamera zum ersten Mal Yoga ausprobieren wird. Das Video, an dessen Beginn man den Satz hören kann, trägt den Titel „Men Try Yoga for the first time“. Es ist ziemlich erwartbar, was darin passiert. Aber auch ziemlich lustig.
https://www.youtube.com/watch?v=EOkhrwv19PE

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16:23 Uhr:
Kann eine Band am letzten Tag ihrer Crowdfunding-Aktion 29.000 Euro einsammeln? Eine Frage, die zu beantworten nicht schwer fällt. Im Gegensatz zu der Frage, die dahinter steckt. Sie lautet: Ist Fan-Finanzierung für Newcomer eine Chance? Und unser Autor Jurek ist ihr nachgegangen.




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15:40 Uhr:
Arrghh! Schon wieder spült es mir leckeren Einheitsbrei in die Timeline und ich muss mein Versprechen abermals brechen. Jetzt aber das letzte Mal was heute zum Thema Ost-West: diese Karten, die Unterschiede zwischen den neuen und den alten Bundesländern visualisieren. Ich musste ja schon schlucken, als ich diese Farbabstufungen gesehen habe.
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15:23 Uhr:
Eigentlich wollte ich heute keinen Mauerfall-Content mehr posten. Aber dann hat Jakob mir einen Link geschickt. Diesen hier. Er führt zu einem Flickr-Album, in dem Mauerbilder gesammelt werden wollten. Weil a) Erinnern über Bilder funktioniert, b) sich das Bildermachen seit dem Mauerfall grundlegend verändert hat und c) deshalb wahrscheinlich Interessantes herauskommt, wenn man Bilder aus der Zeit vor dem Mauerfall mit Bildern aus der Zeit danach vergleicht. Das war die Annahme. Und nach den ersten Bildern muss ich sagen: Ja, könnte spannend werden. (Alles weitere zu der Mauer-Bilder-Aktion hier.)   

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14:23 Uhr:
Wir haben uns vor Kurzem gefragt, ob die politischen Hashtags, deren Zahl vor allem im vergangenen Jahr extrem zugenommen hat, eigentlich was bewirken oder ob sie zurecht als „Feelgood-Activism“ belächelt werden. (Die Antwort lautet: ja, sie bringen was. Den ganzen Text könnt ihr hier lesen.) Gleichzeitig haben wir ein Lexikon angelegt, in dem wir die wichtigsten Polit- und Protest-Hashtags sammeln und erklären.

Heute ist sind wieder zwei dazugekommen:#EmmaIstFürMich und #MeinFeminismus 





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13:49 Uhr:
Liam, 17, aus Neuseeland nutzt seine (offenbar nicht sehr knapp bemessene) Zeit dafür, Fotos von Stars zu imitieren und sie unter Instagram-Account namens waverider_ zu veröffentlichen. Ich bin ihm dafür dankbar und hoffe, dass die Nicki Minajs und Ariana Grandes diese Fotos auch zu Gesicht bekommen – und sich daran erinnern, wenn sie das nächste Mal für eine Kamera posen.





Tag a friend who's anaconda don't...😂 A photo posted by ! ☮ℒiąʍ✝нℯℒi☯ŋ! (@waverider_) on Oct 10, 2014 at 3:13pm PDT



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13:31 Uhr:
Erst mal also ein Nachhol-Eintrag zu unseren zwei neuen Texten von heute: das Porträt einer jungen Opernsängerin, die angefeindet wurde, weil sie angeblich zu dick sei. Und das Interview mit einem jungen Sänger, der in seiner Karriere selbst schon Probleme wegen seiner Hautfarbe hatte. Nicht nur deshalb kennt er sich mit Stereotypen im Operngeschäft aus. Sondern auch wegen seiner Diplomarbeit mit dem Titel "Apartheid im klassischen Gesang".




Die beiden Texte sind übrigens Teil eines ressortübergreifenden Recherche-Projekts der SZ zum Thema Toleranz. Das Thema haben sich die Leser gewünscht, ab heute wird es eine Woche lang auf sz.de und in der Süddeutschen Zeitung in all seinen Facetten beleuchtet. Mehr dazu hier.
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13:23 Uhr:
Kann gar nicht sein, wie spät es schon ist. Da geht man mal kurz in einen 15-Minuten-Termin, und wenn man den Raum wieder verlässt, sind 45 Minuten rum. Aber jetzt werfe ich das Tagesblog-Dauerfeuer an, versprochen.

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11:40 Uhr:
Die Menschheit wird dicker. Und das hat Folgen. Die britische Daily Mail berichtet, dass ein altes Kino in Worcestershire jetzt seine Kinositze austauschen musste, weil diese mit vielen Hintern seiner Gäste nicht mehr kompatibel waren. Das Kino ist von 1885, damals hatte man Sitze mit einer Breite von 17 Inch (43 Zentimeter) eingebaut. Die sind jetzt alle raus und durch breitere ersetzt worden, das Kino fasst jetzt 40 Personen weniger.

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11:05 Uhr:
Elvis Presley ist seit mehr als 30 Jahren tot. Aber er nimmt immer noch jährlich 55 Millionen Dollar ein, wie ich gerade gesehen habe. Kein Scheiß: Das Forbes Magazine a.k.a. Reiche-und mächtige-Menschen-Zähler listet nicht nur die bestverdienenden Manager und DJs auf, sondern auch die bestverdienenden Toten. Hier ist die Liste schön visualisiert. Die Top Ten 2014 werden angeführt von Michael Jackson und dem King.

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9:51 Uhr:
Vor meinem Sprint in Richtung Konferenz bleibt mir noch der Hinweis auf den heutigen Ticker: Es geht um Majesta und Apollinaris, um Theobald und  Otto, kurz: um die funky Großelternnamen!

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9:36 Uhr:
Sollte irgendjemand vom Thema Mauerfall noch nicht genug haben, hier noch ein nachgereichter Glotztipp, garantiert ohne Luftballons und Brandenburger-Tor-Bühne: eine Doku über die Entstehung der Berliner Technoszene zur Wendezeit:
https://www.youtube.com/watch?v=THqgh1eppmk

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9:13 Uhr:
Die Nachrichten-und Texte-Fütterung am Morgen:
  • Astronaut Alexander Gerst ist wieder auf der Erde gelandet. In Kasachstan. Er hatte seit Mai auf  der Raumstation ISS gearbeitet.   

  • Die mittlerweile wichtigste Frage bei „Wetten, dass..?“ ist schon lange nicht mehr, wer Wettkönig wird. Sondern was der Gast aus Hollywood über die Show erzählen wird, wenn er das nächste Mal zu Hause in den USA in einem Late-Night-Talk sitzt. Diesmal im Fokus: Jennifer Lawrence.   

  • Immer mehr Studenten gründen ein Unternehmen. Eine Studie hat nun ermittelt, welche Hochschulen sie am besten unterstützen.


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9:00 Uhr:
Guten Morgen, wertes jetzt.de. Willkommen am Montag nach dem großen Luftballon-Mauerfalltag.

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