"Denke das andere und lebe es"

Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht. Du triffst in meine Tiefe. Mit nur wenigen Worten. Und wieder gibst du mir einen Ratschlag, eine Bestärkung, eine Lebensweisheit, die für immer für mich gelten wird. Es sind noch mehr Worte, die du mir schreibst. Als ich sie lese, habe ich sofort Tränen in den Augen. Wie kann es sein, dass du sofort erkennst, was bei mir los ist, während andere, die gerade weitaus mehr von mir mitbekommen, mich oft sehen, Zeit mit mir verbringen, es nicht wahrnehmen? 
Wir waren schon immer offen zueinander. Es gibt niemanden, dem ich so vertraue wie dir. Du bist der einzige, der - abgesehen von meinen Eltern - mit "dein" unterschreibt und für mich bist du der einzige, für den ich "deine" bin. 

Du bist der Anlass, warum ich mit dem Schreiben begonnen habe. Mit dem öffentlichen Schreiben. Meine ersten Texte hier galten dir. Ein Moment mit dir ist in der letzten jetzt-Printausgabe. Die Verbundenheit mit dir ist mein Anker. Zu wissen, es gibt jemanden, der mich versteht. Der weiß, wonach mein Inneres strebt. Einer, der das Leben kennt. Der mich kennt. Gerade in Phasen, in denen ich nach dem Weg suche, denke ich oft an dich. Und oft meldest du dich auch genau dann - aus dem Nichts heraus. 

Ich bin mit dir verbunden. Wo auch immer du bist. Wo auch immer ich bin. 




 
Ich denke das andere schon lange. Und entgegen der bisherigen Bedenken, die ich mir sonst immer aufgebaut habe, suche ich jetzt nach Lösungen. Ich suche, wie die Veränderung möglich ist. Realistisch ist. Was realistisch ist. Ich sauge Inspiration auf, genieße die Zeit, die mich frei sein lässt. Ich suche die Bausteine zur Realisierung zusammen. Und auf einmal habe ich auch vor großen Ideen keine Angst mehr oder sage: "Das wird eh nix." Ich weiß noch nicht, wo der Weg hingeht, aber ich weiß, dass der Weg sich in mir mehr und mehr abzuzeichnen beginnt.

Being different. Looking up. Smiling.