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Sturmfreie Bude für eine kleine Katze!!!

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Der kleine Kater Gui-Gui (gesprochen Tschu-Tschu) war wieder einmal auf seiner stündlichen Patrouillie. Dabei streifte er durch das Haus, und passte auf, dass keine Feinde in das Haus seines Herrchens eindrungen. Er passte immer gut auf sein Herrchen auf. Manchmal, wenn er gerade Lust hatte, dann zeigte er seinem Herrchen auch Kunststücke, zum Beispiel wie man einen Ball holte. Das fand das Herrchen dann toll, streichelte Gui-Gui und sagte seltsame Dinge in seiner Sprache zu Gui-Gui. Manchmal fauchte das Herrchen aber auch regelrecht. Zum Beispiel wenn Gui-Gui das doofe Tuch, das über dem Fenster hing bestrafte, weil Herrchen sich mehr damit beschäftigte, als mit ihm. Dann kratzte der einjährige Kater Löcher hinein. Aber er wusste auch nicht, warum Herrchen dann immer sauer wurde. Kann Gui-Gui doch nichts dafür, wenn ihn das blöde Tuch ärgert.


 


Aber auf den Patrouillien gab es eine Tür, die immer verschlossen war. Manchmal fürchtete der kleine Kater sich, dass sich hinter der geheimen Tür achtbeinige Feinde oder sogar andere Katzen verborgen hielten.


 


Aber heute war etwas anders als sonst das spürte Gui-Gui sofort. Sein Herrchen war nicht da. Aber da war noch etwas. Vielleicht waren ja Feinde eingedrungen. Also erstmal auf Patroulie.


Keine Feinde. Bis jetzt. Aber etwas Besonderes. Die Tür zum geheimen Raum stand offen. Also: umschauen und rein. Drinnen auch umschauen und –schnüffeln. Keine Feinde. Keine anderen Katzen. Gut. Ein Bett. Auch gut. Erstmal legte er sich hinein und schlief.


 


Später kam dann das Herrchen zurück und fand in seinem Bett einen ziemlich verschlafenen kleinen Kater vor. Dem gefiel es dort aber so gut, dass er nicht mehr weg wollte.


 




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