Die ganze Welt schimpft auf den Montag. Ich selbst natürlich auch - jedenfalls immer dann, wenn mich der Wecker um 7 Uhr morgens weckt, das Wochenende reich an Bilderbuchmomenten war und mir wirklich alles verlockender erscheint, als mich im Halbdunkeln auf dem Weg zum 8 - stündigen Arbeitstag zu begeben.
Und trotzdem: Wenn der Montag ein Arschloch ist, dann ist der Sonntag definitiv der dreckige Stinkefinger, der nicht selten drohend wie das Damoklesschwert über mich kreist und mich aperolbitter fragt: Was hast du diese Woche eigentlich geschafft? Denn während der Montag immerhin noch irgendwie ein kleines Gefühl von Aufbruch und Neuanfang vermitteln kann (à la "Heute ist der erste Tag der neuen Woche - ab jetzt starte ich voll durch.") und unter der Woche zumindest als kleines Fluchtziel zu dienen vermag ("Am Montag höre ich aber wirklich mit dem Rauchen auf"), zieht der Sonntag gnadenlos Bilanz - Was machst du, was kannst du, was willst du?
Das mag sicher auch daran liegen, dass der Sonntag oftmals ein Gespräch oder Treffen mit den lieben Eltern mit sich bringt, die irgendwo zwischen Stolz, Hoffnung, Zweifel und immerwährende Sorgen das liebe Kind betreffend, einen genau mit diese Fragen konfrontieren.
Und obwohl ich nun bereits 22 Jahre auf der Welt bin, mich einigermaßen weiß zu benehmen, herausgefunden habe, wann man das Richtige sagt und wann man besser schweigt, ich eine grobe Ahnung davon besitze, was gut und falsch in der Welt läuft, habe ich doch noch immer keine wirkliche Antwort darauf gefunden, wer ich bin und wie sich das Leben, das ich besitze, mit dem, was ich mir erträume (vorzugsweise in langweiligen Univeranstaltungen) vereinbaren lässt.
Es sind genau diese Fragen, denen ich unter der Woche durch Verabredungen, Veranstaltungen, Kaffeepausen, sportliche Betätigung, Feierei und amourösen Geschichten schaffe wegzulaufen, nur um dann irgendwann am Sonntag feststellen zu müssen, dass sie die ganze Zeit in meiner Wohnung bereits auf mich gewartet haben. Er kreist mal wieder, der Stinkefinger!
Und trotzdem: Wenn der Montag ein Arschloch ist, dann ist der Sonntag definitiv der dreckige Stinkefinger, der nicht selten drohend wie das Damoklesschwert über mich kreist und mich aperolbitter fragt: Was hast du diese Woche eigentlich geschafft? Denn während der Montag immerhin noch irgendwie ein kleines Gefühl von Aufbruch und Neuanfang vermitteln kann (à la "Heute ist der erste Tag der neuen Woche - ab jetzt starte ich voll durch.") und unter der Woche zumindest als kleines Fluchtziel zu dienen vermag ("Am Montag höre ich aber wirklich mit dem Rauchen auf"), zieht der Sonntag gnadenlos Bilanz - Was machst du, was kannst du, was willst du?
Das mag sicher auch daran liegen, dass der Sonntag oftmals ein Gespräch oder Treffen mit den lieben Eltern mit sich bringt, die irgendwo zwischen Stolz, Hoffnung, Zweifel und immerwährende Sorgen das liebe Kind betreffend, einen genau mit diese Fragen konfrontieren.
Und obwohl ich nun bereits 22 Jahre auf der Welt bin, mich einigermaßen weiß zu benehmen, herausgefunden habe, wann man das Richtige sagt und wann man besser schweigt, ich eine grobe Ahnung davon besitze, was gut und falsch in der Welt läuft, habe ich doch noch immer keine wirkliche Antwort darauf gefunden, wer ich bin und wie sich das Leben, das ich besitze, mit dem, was ich mir erträume (vorzugsweise in langweiligen Univeranstaltungen) vereinbaren lässt.
Es sind genau diese Fragen, denen ich unter der Woche durch Verabredungen, Veranstaltungen, Kaffeepausen, sportliche Betätigung, Feierei und amourösen Geschichten schaffe wegzulaufen, nur um dann irgendwann am Sonntag feststellen zu müssen, dass sie die ganze Zeit in meiner Wohnung bereits auf mich gewartet haben. Er kreist mal wieder, der Stinkefinger!