Viele Neuigkeiten aus Sexy-Land erwarten dich in der aktuellen Topsexliste! Unter anderem eine sehr junge Aktivistin für Frauenrechte, politische BH-Werbung, Aubrey Plazas Masturbationsgedanken und sehr lustige Hochzeitseinladungen. Los geht's!
Kinderbücher gone wild
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Ach, wie harmlos so ein Kinderbuch ist! Das verführt natürlich dazu, irgendetwas Ungebührliches damit zu machen. Der Tumblr„Dirty Library“ist dieser Verführung erlegen und erstellt nicht-jugendfreie Versionen berühmter Kinderbuch-Cover. Da wir uns hier in der Topsexliste befinden, interessieren uns natürlich vor allem Werke wie „The Giving and Receiving Tree“, „Alice in Wonderbra“ oder „James and the Giant Bitch“. Natürlich ist das alles nur dann so richtig lustig, wenn man mit den parodierten Büchern aufgewachsen ist und darum sofort weiß, dass die „giant Bitch“ im Original ein „giant Peach“ ist – wir mussten halt erstmal googeln.
14 Jahre, Aktivistin für Frauenrechte
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Als Wendy Davis im texanischen Abgeordnetenhaus mit einem Filibuster das Gesetz zur strengeren Regulierung von Abtreibungen blockierte und das Ganze im Fernsehen übertragen wurde, weckte Billy Cain seine Tochter. Tuesday, 14 Jahre alt, sollte das sehen, fand er. Sie ließ sich von dem Thema so sehr mitreißen, dass sie kurz darauf gemeinsam mit einer Freundin vor dem Texas State Capitol gegen das geplante Gesetz protestierte. Dabei hielten die Mädchen ein Schild auf dem „Jesus isn’t a dick, so keep him out of my vagina“ stand, eine Kritik an den christlich-konservativen Abtreibungsgegnern. Dafür wurden sie stark angefeindet, sowohl vor Ort, wo sie jemand als „hässlich“ beschimpfte, als auch online, wo sich ein Foto des Protestplakats verbreitete. Kommentatoren nannten Tuesday eine „Hure“, ihr Vater verteidigte sie. Jetzt hat sie sich auch selbst zu Wort gemeldet, mit einem Beitrag für das online-Magazin xoJane. Sie sei enttäuscht, schreibt Tuesday, dass Menschen eine 14-Jährige, die zudem noch Jungfrau sei, als „Hure“ beschimpften. Sie wolle lediglich für das Recht der Frauen kämpfen, selbst zu entscheiden, ob und wann sie abtreiben. Erwachsene seien bisher oft ihre Vorbilder gewesen, aber zu solchen Erwachsenen könne sie nicht mehr aufschauen. Nur auf ihren Vater, auf den ist sie stolz. Und er auf sie. Natürlich beschleicht einen auch hier der Verdacht, er könne seine Tochter instrumentalisiert haben, wie es bei allzu engagierten Kindern ja schnell vermutet wird. Aber wir wollen Tuesday und Billy einfach mal glauben. Allein, weil diese Vater-Tochter-Geschichte so schön ist.
Aubrey Plaza fasst sich an
Aubrey Plaza ist so etwas wie die Vorzeigedame der US-Unterhaltungsindustrie: supersüß, superschlau, superlustig. In dieser Woche läuft in den USA die Teenie-Komödie „The To-Do List“ an, in dem sie die Hauptrolle spielt: Eine strebsame, spießige High-School-Absolventin in den Neunzigern, die vor Studienbeginn am College noch schnell alle sexuellen Erfahrungen nachholen will, die sie bisher verpasst hat. Zum Beispiel Masturbation. Über den Dreh der Selbstbefriedigungsszene hat Aubrey Plaza kürzlich bei Conan gesprochen. Und allein das ist schon so lustig, dass man den Film ganz dringend sehen will.
http://www.youtube.com/watch?v=3TMcUHo5zZQ
Bald in den Kinos beziehungsweise der Kirche
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Joshua Watson ist Fotograf, seine Verlobte Rachel arbeitet beim Film – was läge da näher, als Filmplakate in Hochzeitseinladungen umzuwandeln? Eben! Die Ergebnisse kann man sich bei Buzzfeed anschauen.
Killing Ken
Weniger schön als die Beziehung zwischen Joshua und Rachel ist die zwischen „Oh No Fiasco“-Sängerin Lindsey Stamey und Ken. Ja, genau, der Ken von Barbie und Ken. In diesem Musikvideo führen Lindsey und Ken also zunächst eine leidenschaftliche Beziehung mit allem, was dazugehört, bis auf einmal diese Blonde da mit den komischen Proportionen ins Spiel kommt. Eine Dreiecksbeziehung, die nur tragisch enden kann!
http://www.youtube.com/watch?v=3HPLa1fPPJA
Gruseliges Pamphlet
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Während vielerorts der Kampf für die Gleichberechtigung Homosexueller ausgefochten wird und dabei auch immer wieder Erfolge erzielt werden, tut sich anderswo nichts, aber auch gar nichts in dieser Richtung. In einem Land wie Ghana zum Beispiel ist die Lage für Homosexuelle verheerend, vor allem für Männer, die für ihre sexuelle Orientierung sogar ins Gefängnis kommen können. Ein Mitglied der Buzzfeed-Community stieß auf seiner achtwöchigen Reise durch das Land auf ein christliches Pamphlet gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen, in dem man mit den krudesten Argumenten konfrontiert wird, warum Homosexualität inakzeptabel sei: Zum Beispiel, dass Tiere das ja auch nicht machen würden. Man sich so nicht fortpflanzen könne. Und Homosexualität außerdem in der Hölle bestraft würde. Der Finder hat den Prospekt jetzt online gestellt. Als Mahnung, versteht sich.
Die Männer im Hintergrund
Man freut sich ja immer wieder über Gender Swaps, die beweisen, wie unfassbar albern und entwürdigend so manche Dinge sind, die Frauen in der Medienwelt traditionell tun müssen. Diesmal gibt es eine Parodie des Robin-Thicke-Songs „Blurred Lines“ beziehungsweise des Musikvideos dazu. Die Frauen singen, die Männer machen den sexy Background, inklusive halbnackt sein und sich räkeln.
http://www.youtube.com/watch?v=tKfwCjgiodg
Vereint
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Der Werbeslogan zu diesem BH lautet „Right and Left Together“, weil die Brüste wohl schön nah aneinander gedrückt werden sollen. Bildlich dargestellt wird das durch eher linke und eher rechte berühmte Staatsoberhäupter, die sich, in die BH-Schalen eingezwängt, annähern (müssen), zum Beispiel George Bush und Hugo Chávez. Eine lustige gemeinte Idee, die aber nicht so richtig gut ankommt. „It's hard to imagine a woman thinking there is conflict (?) between her tits“ heißt es in einem Kommentar. „Geschmacklos“, in einem anderen – aber die Illustrationen seien ganz nett.
Bettbezug zum Kuscheln
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Noch ein Produkt! Diesmal ein japanisches gegen Einsamkeit. In diese Bettbezüge mit Frauenprint sind Silikonimplantate eingenäht, entweder als Brüste oder als Po. Damit soll man dann kuscheln oder ein bisschen drauf herumdrücken. Den Werbespot dazu muss man sich übrigens sehr dringend angucken, des Sounddesigns wegen!
Und hier noch...
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...ein Bild für die heißen Tage.
Kinderbücher gone wild

Ach, wie harmlos so ein Kinderbuch ist! Das verführt natürlich dazu, irgendetwas Ungebührliches damit zu machen. Der Tumblr„Dirty Library“ist dieser Verführung erlegen und erstellt nicht-jugendfreie Versionen berühmter Kinderbuch-Cover. Da wir uns hier in der Topsexliste befinden, interessieren uns natürlich vor allem Werke wie „The Giving and Receiving Tree“, „Alice in Wonderbra“ oder „James and the Giant Bitch“. Natürlich ist das alles nur dann so richtig lustig, wenn man mit den parodierten Büchern aufgewachsen ist und darum sofort weiß, dass die „giant Bitch“ im Original ein „giant Peach“ ist – wir mussten halt erstmal googeln.
14 Jahre, Aktivistin für Frauenrechte

Als Wendy Davis im texanischen Abgeordnetenhaus mit einem Filibuster das Gesetz zur strengeren Regulierung von Abtreibungen blockierte und das Ganze im Fernsehen übertragen wurde, weckte Billy Cain seine Tochter. Tuesday, 14 Jahre alt, sollte das sehen, fand er. Sie ließ sich von dem Thema so sehr mitreißen, dass sie kurz darauf gemeinsam mit einer Freundin vor dem Texas State Capitol gegen das geplante Gesetz protestierte. Dabei hielten die Mädchen ein Schild auf dem „Jesus isn’t a dick, so keep him out of my vagina“ stand, eine Kritik an den christlich-konservativen Abtreibungsgegnern. Dafür wurden sie stark angefeindet, sowohl vor Ort, wo sie jemand als „hässlich“ beschimpfte, als auch online, wo sich ein Foto des Protestplakats verbreitete. Kommentatoren nannten Tuesday eine „Hure“, ihr Vater verteidigte sie. Jetzt hat sie sich auch selbst zu Wort gemeldet, mit einem Beitrag für das online-Magazin xoJane. Sie sei enttäuscht, schreibt Tuesday, dass Menschen eine 14-Jährige, die zudem noch Jungfrau sei, als „Hure“ beschimpften. Sie wolle lediglich für das Recht der Frauen kämpfen, selbst zu entscheiden, ob und wann sie abtreiben. Erwachsene seien bisher oft ihre Vorbilder gewesen, aber zu solchen Erwachsenen könne sie nicht mehr aufschauen. Nur auf ihren Vater, auf den ist sie stolz. Und er auf sie. Natürlich beschleicht einen auch hier der Verdacht, er könne seine Tochter instrumentalisiert haben, wie es bei allzu engagierten Kindern ja schnell vermutet wird. Aber wir wollen Tuesday und Billy einfach mal glauben. Allein, weil diese Vater-Tochter-Geschichte so schön ist.
Aubrey Plaza fasst sich an
Aubrey Plaza ist so etwas wie die Vorzeigedame der US-Unterhaltungsindustrie: supersüß, superschlau, superlustig. In dieser Woche läuft in den USA die Teenie-Komödie „The To-Do List“ an, in dem sie die Hauptrolle spielt: Eine strebsame, spießige High-School-Absolventin in den Neunzigern, die vor Studienbeginn am College noch schnell alle sexuellen Erfahrungen nachholen will, die sie bisher verpasst hat. Zum Beispiel Masturbation. Über den Dreh der Selbstbefriedigungsszene hat Aubrey Plaza kürzlich bei Conan gesprochen. Und allein das ist schon so lustig, dass man den Film ganz dringend sehen will.
http://www.youtube.com/watch?v=3TMcUHo5zZQ
Bald in den Kinos beziehungsweise der Kirche

Joshua Watson ist Fotograf, seine Verlobte Rachel arbeitet beim Film – was läge da näher, als Filmplakate in Hochzeitseinladungen umzuwandeln? Eben! Die Ergebnisse kann man sich bei Buzzfeed anschauen.
Killing Ken
Weniger schön als die Beziehung zwischen Joshua und Rachel ist die zwischen „Oh No Fiasco“-Sängerin Lindsey Stamey und Ken. Ja, genau, der Ken von Barbie und Ken. In diesem Musikvideo führen Lindsey und Ken also zunächst eine leidenschaftliche Beziehung mit allem, was dazugehört, bis auf einmal diese Blonde da mit den komischen Proportionen ins Spiel kommt. Eine Dreiecksbeziehung, die nur tragisch enden kann!
http://www.youtube.com/watch?v=3HPLa1fPPJA
Gruseliges Pamphlet

Während vielerorts der Kampf für die Gleichberechtigung Homosexueller ausgefochten wird und dabei auch immer wieder Erfolge erzielt werden, tut sich anderswo nichts, aber auch gar nichts in dieser Richtung. In einem Land wie Ghana zum Beispiel ist die Lage für Homosexuelle verheerend, vor allem für Männer, die für ihre sexuelle Orientierung sogar ins Gefängnis kommen können. Ein Mitglied der Buzzfeed-Community stieß auf seiner achtwöchigen Reise durch das Land auf ein christliches Pamphlet gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen, in dem man mit den krudesten Argumenten konfrontiert wird, warum Homosexualität inakzeptabel sei: Zum Beispiel, dass Tiere das ja auch nicht machen würden. Man sich so nicht fortpflanzen könne. Und Homosexualität außerdem in der Hölle bestraft würde. Der Finder hat den Prospekt jetzt online gestellt. Als Mahnung, versteht sich.
Die Männer im Hintergrund
Man freut sich ja immer wieder über Gender Swaps, die beweisen, wie unfassbar albern und entwürdigend so manche Dinge sind, die Frauen in der Medienwelt traditionell tun müssen. Diesmal gibt es eine Parodie des Robin-Thicke-Songs „Blurred Lines“ beziehungsweise des Musikvideos dazu. Die Frauen singen, die Männer machen den sexy Background, inklusive halbnackt sein und sich räkeln.
http://www.youtube.com/watch?v=tKfwCjgiodg
Vereint

Der Werbeslogan zu diesem BH lautet „Right and Left Together“, weil die Brüste wohl schön nah aneinander gedrückt werden sollen. Bildlich dargestellt wird das durch eher linke und eher rechte berühmte Staatsoberhäupter, die sich, in die BH-Schalen eingezwängt, annähern (müssen), zum Beispiel George Bush und Hugo Chávez. Eine lustige gemeinte Idee, die aber nicht so richtig gut ankommt. „It's hard to imagine a woman thinking there is conflict (?) between her tits“ heißt es in einem Kommentar. „Geschmacklos“, in einem anderen – aber die Illustrationen seien ganz nett.
Bettbezug zum Kuscheln

Noch ein Produkt! Diesmal ein japanisches gegen Einsamkeit. In diese Bettbezüge mit Frauenprint sind Silikonimplantate eingenäht, entweder als Brüste oder als Po. Damit soll man dann kuscheln oder ein bisschen drauf herumdrücken. Den Werbespot dazu muss man sich übrigens sehr dringend angucken, des Sounddesigns wegen!
Und hier noch...

...ein Bild für die heißen Tage.