...und würde auch echt nicht hinfliegen wollen, wenn es dort so wäre wie IM New York.
Mein bester Freund holt mich von der Arbeit ab und will unbedingt noch was unternehmen und wie mir erst am nächsten Tag einfällt wäre eigentlich eine super Wg-Party gewesen. Aber in diesem Moment sind wir nur planlos und steuern im nächtlichen München rum.
Er überredet mich mit ins "New York" zu kommen, ein Schwulenclub wo er ja seit Jaaaaahren nicht mehr war. Er warnt mich vor es würde niveaulos werden und zahlt meinen Eintritt.
Nachdem wir am Eintritt für die 8€ eine Plastikkarte bekommen haben, wird uns dieselbe einen Meter weiter abgenommen und dafür ein Stempel aufgedrückt. Wäre ich betrunken gewesen, hätte mich dieser Vorgang vermutlich schrecklich verwirrt. So tauche ich schulternzuckend in den Keller ab. Dort wälzen sich auf einer recht großen Fläche sehr viele nackte schwitzende Männer und die Gogostange ist von einem Typ besetzt der sich für Beyonce hält.
Die Musik ist schlecht und die Drinks teuer - die wohl schlechteste Kombination. Mein Freund sieht wie entnervt ich versuche gute Laune zu bösem Spiel zu machen aber ich wirke nicht so überzeugend. Er animiert mich zum Tequila trinken und wir gehen tanzen.
Es ist nicht schön weil ich nicht weiß wie ich mich wirklich dazu bewegen soll...dazu reiben sich von allen Seite schwitzige Körper an mir (unabsichtlich..ich bin ja eine Frau).
Ich finde ein süßes Pärchen und unterhalte mich mit den Beiden. Der eine knutscht mich ab und ich bin etwas perplex aber stolz, dass ich es vor meinem besten Freund geschafft habe einen Mann in seinem Jagdgebiet zu küssen. Auf eine Challenge würde ich es aber in diesem Falle nicht anlegen.
Ich warte noch ein wenig ab und mache mich auf den Weg nach Hause. Der Bürorythmus sitzt noch tief und ich verfalle als ich das Bett berühre in einen komatösen Schlaf.
Am Sonntag wache ich auf und mein Laptop geht nicht. also putze ich die Küchenfenster.
Mein Liebster ruft an und ist grad auf dem Heimweg von irgendeiner Druffieparty in Berlin. Er spricht ganz schnell und muss zwei Stunden später in die Arbeit. Auch wenn mir normal niemand in dieser Lage Leid tut, er irgendwie schon.
Abends treffe ich mich mit meinem Vater und wir unterhalten uns über alles Mögliche. Es freut mich, dass er meine Artikel gelesen hat und er meint, wenn ich die Hospitanz im BR fertig habe solle ich mich bei der FAZ bei einem Freund von ihm vorstellen ob er mich für ein Volontariat geeignet findet. Der einzige Haken wäre, dass es in Berlin wäre. Ich kann keinen Haken sehen sondern muss im Gegenteil glücklich vor mich hin lächeln.
Dazu wäre ein Volontariat absolut das, was ich mir vorstelle. Inklusive 2 Jahre wissen was man macht... großartig!
Unsere Gespräche driften ab und wir reden über sexuelle Gefühle zwischen Vätern und Töchtern. Hört sich seltsam an, ist es aber bei uns nicht. Als Psychologe und Pseudopsychologin kommen wir immer auf die absurdesten Themen. 5 Bier und eine Currywurst später verabschieden wir uns und ich taumel nach Hause. Dort packe ich meinen Mitbewohner ein und wir schauen auf ein Getränk ins Café am Hochhaus und noch weiter ins Pimpernel.
Aber der Sonntag in München gibt einfach leider echt nichts mehr her.
Ich schlafe in voller Montur ein und wache pünktlich zum Büro auf. Aber ich muss nicht ins Büro. Also erstmal in ein XXL-Shirt geschlüpft und weitergepennt bis 12.00.
Hallo Freiheit!!
Heute steht Fundstellen abklappern an um evtl mein Rad zurück zu bekommen...Aber erstmal eine Fischsemmel vom Viktualienmarkt!
Mein bester Freund holt mich von der Arbeit ab und will unbedingt noch was unternehmen und wie mir erst am nächsten Tag einfällt wäre eigentlich eine super Wg-Party gewesen. Aber in diesem Moment sind wir nur planlos und steuern im nächtlichen München rum.
Er überredet mich mit ins "New York" zu kommen, ein Schwulenclub wo er ja seit Jaaaaahren nicht mehr war. Er warnt mich vor es würde niveaulos werden und zahlt meinen Eintritt.
Nachdem wir am Eintritt für die 8€ eine Plastikkarte bekommen haben, wird uns dieselbe einen Meter weiter abgenommen und dafür ein Stempel aufgedrückt. Wäre ich betrunken gewesen, hätte mich dieser Vorgang vermutlich schrecklich verwirrt. So tauche ich schulternzuckend in den Keller ab. Dort wälzen sich auf einer recht großen Fläche sehr viele nackte schwitzende Männer und die Gogostange ist von einem Typ besetzt der sich für Beyonce hält.
Die Musik ist schlecht und die Drinks teuer - die wohl schlechteste Kombination. Mein Freund sieht wie entnervt ich versuche gute Laune zu bösem Spiel zu machen aber ich wirke nicht so überzeugend. Er animiert mich zum Tequila trinken und wir gehen tanzen.
Es ist nicht schön weil ich nicht weiß wie ich mich wirklich dazu bewegen soll...dazu reiben sich von allen Seite schwitzige Körper an mir (unabsichtlich..ich bin ja eine Frau).
Ich finde ein süßes Pärchen und unterhalte mich mit den Beiden. Der eine knutscht mich ab und ich bin etwas perplex aber stolz, dass ich es vor meinem besten Freund geschafft habe einen Mann in seinem Jagdgebiet zu küssen. Auf eine Challenge würde ich es aber in diesem Falle nicht anlegen.
Ich warte noch ein wenig ab und mache mich auf den Weg nach Hause. Der Bürorythmus sitzt noch tief und ich verfalle als ich das Bett berühre in einen komatösen Schlaf.
Am Sonntag wache ich auf und mein Laptop geht nicht. also putze ich die Küchenfenster.
Mein Liebster ruft an und ist grad auf dem Heimweg von irgendeiner Druffieparty in Berlin. Er spricht ganz schnell und muss zwei Stunden später in die Arbeit. Auch wenn mir normal niemand in dieser Lage Leid tut, er irgendwie schon.
Abends treffe ich mich mit meinem Vater und wir unterhalten uns über alles Mögliche. Es freut mich, dass er meine Artikel gelesen hat und er meint, wenn ich die Hospitanz im BR fertig habe solle ich mich bei der FAZ bei einem Freund von ihm vorstellen ob er mich für ein Volontariat geeignet findet. Der einzige Haken wäre, dass es in Berlin wäre. Ich kann keinen Haken sehen sondern muss im Gegenteil glücklich vor mich hin lächeln.
Dazu wäre ein Volontariat absolut das, was ich mir vorstelle. Inklusive 2 Jahre wissen was man macht... großartig!
Unsere Gespräche driften ab und wir reden über sexuelle Gefühle zwischen Vätern und Töchtern. Hört sich seltsam an, ist es aber bei uns nicht. Als Psychologe und Pseudopsychologin kommen wir immer auf die absurdesten Themen. 5 Bier und eine Currywurst später verabschieden wir uns und ich taumel nach Hause. Dort packe ich meinen Mitbewohner ein und wir schauen auf ein Getränk ins Café am Hochhaus und noch weiter ins Pimpernel.
Aber der Sonntag in München gibt einfach leider echt nichts mehr her.
Ich schlafe in voller Montur ein und wache pünktlich zum Büro auf. Aber ich muss nicht ins Büro. Also erstmal in ein XXL-Shirt geschlüpft und weitergepennt bis 12.00.
Hallo Freiheit!!
Heute steht Fundstellen abklappern an um evtl mein Rad zurück zu bekommen...Aber erstmal eine Fischsemmel vom Viktualienmarkt!