Der Relaunch des Webauftritts des Deutschlandfunks war bereits mäßig erfolgreich. So ist die Website für Blinde nur schwierig zu lesen. Vollends versagt hat aber der jüngst relaunchte Ableger DRadio Wissen.
Dradio Wissen sollte eigentlich ein Jugendsender werden, allerdings waren die angeblichen Hörer im mittleren Alter, anscheinend zu alt für den jungen Sender. Jetzt wollten sie sich ein neues Gesicht verpassen und haben gleich die Website mit relauncht.
Zugegebenermaßen war die alte Website kein Glanzstück, so was kann man von einem öffentlich-rechtlichen Sender kaum erwarten. Dass man aber mit dem Facelift gleich die Barrierefreiheit über Bord wirft, das hätte wohl niemand gedacht.
Doch so ist es gekommen. Die neue Website ist ein schamloser Verstoß gegen sämtliche Regeln barrierefreien Webdesigns. So gibt es keine Überschriften auf der Website, die es Blinden erlauben würde, sich durch die Website zu steuern. Zahlreiche Bedienelemente und Links sind nicht ausreichend benannt, so dass Blinde nicht erkennen können, wofür sie gut sind. Die Navigation ist dermaßen nichtssagend, dass sie wohl ein schlechtes Beispiel für Usability sein soll. Vielleicht erbarmen sich Jakob Nielsen und andere, und nehmen sie in ihre Bücher als Beispiel dafür auf, wie man es nicht macht.
Zwei Aspekte fallen dabei auf: Offenbar beschäftigt der Deutschlandfunk keine Behinderten, denn die hätten den Sender auf diese miseralbe Situation aufmerksam gemacht. Zudem müssen Blinde seit letztem Jahr die Rundfunkgebühr bezahlen, im Gegenzug wurde ihnen versprochen, für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Dise Verarsche von Behinderten ist nicht mehrh akzeptabel.
Dradio Wissen sollte eigentlich ein Jugendsender werden, allerdings waren die angeblichen Hörer im mittleren Alter, anscheinend zu alt für den jungen Sender. Jetzt wollten sie sich ein neues Gesicht verpassen und haben gleich die Website mit relauncht.
Zugegebenermaßen war die alte Website kein Glanzstück, so was kann man von einem öffentlich-rechtlichen Sender kaum erwarten. Dass man aber mit dem Facelift gleich die Barrierefreiheit über Bord wirft, das hätte wohl niemand gedacht.
Doch so ist es gekommen. Die neue Website ist ein schamloser Verstoß gegen sämtliche Regeln barrierefreien Webdesigns. So gibt es keine Überschriften auf der Website, die es Blinden erlauben würde, sich durch die Website zu steuern. Zahlreiche Bedienelemente und Links sind nicht ausreichend benannt, so dass Blinde nicht erkennen können, wofür sie gut sind. Die Navigation ist dermaßen nichtssagend, dass sie wohl ein schlechtes Beispiel für Usability sein soll. Vielleicht erbarmen sich Jakob Nielsen und andere, und nehmen sie in ihre Bücher als Beispiel dafür auf, wie man es nicht macht.
Zwei Aspekte fallen dabei auf: Offenbar beschäftigt der Deutschlandfunk keine Behinderten, denn die hätten den Sender auf diese miseralbe Situation aufmerksam gemacht. Zudem müssen Blinde seit letztem Jahr die Rundfunkgebühr bezahlen, im Gegenzug wurde ihnen versprochen, für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Dise Verarsche von Behinderten ist nicht mehrh akzeptabel.