Ja, nein, vielleicht
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Öffentliche Heiratsanträge haben ein extrem hohes Peinlichkeitspotenzial. Der Gefragte kann nicht nein sagen, die Zuschauer denken, er hätte vielleicht gerne nein gesagt, und überhaupt ist dieses ganze Privates-nach-außen-tragen irgendwie unangenehm. Also: Get a room (alternativ: a Felsen überm Meer/a Boot/whatever)! Hier allerdings mal eine Ausnahme: a Zug! Da hat jemand auf eine Frankfurter S-Bahn „Willst du mich heiraten?“ gesprüht und gleich die Auswahlkästchen „Ja“, „Nein“ und „Vielleicht“ hinzugefügt, damit man auch per Zug antworten kann. An wen sich der Antrag richtet, steht allerdings nicht dabei. Ist der Deutschen Bahn aber auch egal, die sucht denjenigen, der das gemacht hat, weil verboten, ist denen wurscht, wie romantisch das ist. Der Blog „Flor76 Frankfurt“ kommentiert das mit „SOKO Graffiti sucht: Sprayer, männlich, ledig (noch)“.
Falsche Lesben
Die beiden berühmtesten Hüftschwung-Ladies machen gerade gemeinsame Sache: Shakira hat Rihanna als featured artist für ihren Song „Can’t Remember to Forget You“ gewonnen. Darum tauchen sie zusammen im Musikvideo auf und das auch noch sehr intim. Da war die Freude ganz groß, diese beiden, in nach-lesbischem-Liebesspiel-aussehenden Szenen, wuah! Auf Jezebel ist jetzt aber eine Videokritik erschienen, die (mal knapp zusammengefasst) besagt: Hört auf mit eurer Fake-Lesben-Scheiße! Die zwei Frauen schauen sich nie gegenseitig an, schreibt die Autorin, sondern immer in die Kamera, und singen dann auch noch die ganze Zeit über einen Mann. Also werde hier lesbische Liebe bloß benutzt, um ein Musikvideo extra-sexy zu machen. Stimmt bestimmt alles – wir haben von einem Hochglanz-Pop-Video bloß auch gar nix anderes erwartet. Aber naja, sagen kann man’s ja mal.
http://www.youtube.com/watch?v=82tpkXTnvRU
Wissenschaft, du alte Nachplapperin!
Haben wir gedacht, als wir diese Studie gelesen haben, die eigentlich nur bestätigt, was wir schon längst wussten: Rebound-Sex, also der Sex mit einer eher willkürlich gewählten Person nach dem Ende einer Beziehung, hilft uns, mit dem Ärger und der Enttäuschung umzugehen – oder ist ein Racheakt am Ex. 170 heterosexuelle Studenten, die im vergangenen Jahr eine Trennung durchgemacht haben, haben für die Studie der University of Missouri ein Semester lang online Tagebuch geführt, vor allem über ihren Kummer, ihr Selbstwertempfinden, ihre Sexualität und den Zusammenhang all dieser Dinge. Der Punkt des geringsten Schmerzes war 25 bis 28 Wochen nach der Trennung erreicht. Schön übrigens: Es gab Sex gegen den Kummer und Sex, um den Ex-Partner wütend zu machen, aber es gab kaum Sex, um das Selbstwertgefühl zu steigern. Das war nämlich meistens sehr in Ordnung.
Blowjob gegen Lego
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Christy Mack ist Pornodarstellerin mit einem Faible für Lego. Gute Kombination! Also, zumindest für die Topsexliste. Christy Mack hat nämlich kürzlich auf Twitter versprochen, dass sie demjenigen einen Blowjob schenkt, der ihr das schönste Ding (egal was) aus Lego baut. Da haben dann eine Menge Menschen mitgemacht und Bilder von Fischen und Autos und Häusern geschickt, hauptsächlich Männer, aber auch eine Frau, die angab, gerade an einer Lego-Nachbildung ihrer Vagina zu bauen. Natürlich auch in der Auswahl: ein Lego-Penis. Gewonnen hat am Ende keiner, weil Lego sich beschwert hat, dass es als Bezahlung für Blowjobs verwendet wird. Was bleibt: Der Lego-Blowjob-Challenge-Song, den jemand extra gedichtet hat:
http://www.youtube.com/watch?v=8pxkdnh4reA
Vergleiche „haarig“ und „rasiert“
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Gei-el, Infografiken mit schweinischem Inhalt! Auf porngram.org kann man nach Begriffen suchen, die Menschen auf der Pornostreamseite „xHamster“ suchen, eine Grafik zeigt einem dann, wie beliebt diese Wörter sind. Macht natürlich am meisten Spaß, wenn man bestimme Begriffe vergleicht, wie das „The Daily Dot“ gemacht hat. Zum Beispiel „hairy“ und „shaved“ – während rasiert immer ungefähr gleich beliebt ist, hat haarig in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Man kann’s aber auch mit präpubertären Kicherwörtern versuchen („fart“ versus „poop“; „fart“ gewinnt). Oder man klickt ein paar Mal auf „Random“ und staunt: „Footjob“ schlägt „titjob“. „Secretary“ und „boss“ machen komische Sprünge. Und bei Familienmitgliedern gewinnt sehr klar „mother“.
Zum Schluss noch ein bisschen Liebe
Da hat letzte Weihnachten ein netter Mann sich ganz viel Mühe gegeben und seiner Freundin ihren uralten Teddybären reparieren lassen. Und alle kriegen Herzchen in den Augen und sagen „Ooooch!“
http://www.youtube.com/watch?v=9Q8dJsu4SyQ


Öffentliche Heiratsanträge haben ein extrem hohes Peinlichkeitspotenzial. Der Gefragte kann nicht nein sagen, die Zuschauer denken, er hätte vielleicht gerne nein gesagt, und überhaupt ist dieses ganze Privates-nach-außen-tragen irgendwie unangenehm. Also: Get a room (alternativ: a Felsen überm Meer/a Boot/whatever)! Hier allerdings mal eine Ausnahme: a Zug! Da hat jemand auf eine Frankfurter S-Bahn „Willst du mich heiraten?“ gesprüht und gleich die Auswahlkästchen „Ja“, „Nein“ und „Vielleicht“ hinzugefügt, damit man auch per Zug antworten kann. An wen sich der Antrag richtet, steht allerdings nicht dabei. Ist der Deutschen Bahn aber auch egal, die sucht denjenigen, der das gemacht hat, weil verboten, ist denen wurscht, wie romantisch das ist. Der Blog „Flor76 Frankfurt“ kommentiert das mit „SOKO Graffiti sucht: Sprayer, männlich, ledig (noch)“.
Falsche Lesben
Die beiden berühmtesten Hüftschwung-Ladies machen gerade gemeinsame Sache: Shakira hat Rihanna als featured artist für ihren Song „Can’t Remember to Forget You“ gewonnen. Darum tauchen sie zusammen im Musikvideo auf und das auch noch sehr intim. Da war die Freude ganz groß, diese beiden, in nach-lesbischem-Liebesspiel-aussehenden Szenen, wuah! Auf Jezebel ist jetzt aber eine Videokritik erschienen, die (mal knapp zusammengefasst) besagt: Hört auf mit eurer Fake-Lesben-Scheiße! Die zwei Frauen schauen sich nie gegenseitig an, schreibt die Autorin, sondern immer in die Kamera, und singen dann auch noch die ganze Zeit über einen Mann. Also werde hier lesbische Liebe bloß benutzt, um ein Musikvideo extra-sexy zu machen. Stimmt bestimmt alles – wir haben von einem Hochglanz-Pop-Video bloß auch gar nix anderes erwartet. Aber naja, sagen kann man’s ja mal.
http://www.youtube.com/watch?v=82tpkXTnvRU
Wissenschaft, du alte Nachplapperin!
Haben wir gedacht, als wir diese Studie gelesen haben, die eigentlich nur bestätigt, was wir schon längst wussten: Rebound-Sex, also der Sex mit einer eher willkürlich gewählten Person nach dem Ende einer Beziehung, hilft uns, mit dem Ärger und der Enttäuschung umzugehen – oder ist ein Racheakt am Ex. 170 heterosexuelle Studenten, die im vergangenen Jahr eine Trennung durchgemacht haben, haben für die Studie der University of Missouri ein Semester lang online Tagebuch geführt, vor allem über ihren Kummer, ihr Selbstwertempfinden, ihre Sexualität und den Zusammenhang all dieser Dinge. Der Punkt des geringsten Schmerzes war 25 bis 28 Wochen nach der Trennung erreicht. Schön übrigens: Es gab Sex gegen den Kummer und Sex, um den Ex-Partner wütend zu machen, aber es gab kaum Sex, um das Selbstwertgefühl zu steigern. Das war nämlich meistens sehr in Ordnung.
Blowjob gegen Lego

Christy Mack ist Pornodarstellerin mit einem Faible für Lego. Gute Kombination! Also, zumindest für die Topsexliste. Christy Mack hat nämlich kürzlich auf Twitter versprochen, dass sie demjenigen einen Blowjob schenkt, der ihr das schönste Ding (egal was) aus Lego baut. Da haben dann eine Menge Menschen mitgemacht und Bilder von Fischen und Autos und Häusern geschickt, hauptsächlich Männer, aber auch eine Frau, die angab, gerade an einer Lego-Nachbildung ihrer Vagina zu bauen. Natürlich auch in der Auswahl: ein Lego-Penis. Gewonnen hat am Ende keiner, weil Lego sich beschwert hat, dass es als Bezahlung für Blowjobs verwendet wird. Was bleibt: Der Lego-Blowjob-Challenge-Song, den jemand extra gedichtet hat:
http://www.youtube.com/watch?v=8pxkdnh4reA
Vergleiche „haarig“ und „rasiert“

Gei-el, Infografiken mit schweinischem Inhalt! Auf porngram.org kann man nach Begriffen suchen, die Menschen auf der Pornostreamseite „xHamster“ suchen, eine Grafik zeigt einem dann, wie beliebt diese Wörter sind. Macht natürlich am meisten Spaß, wenn man bestimme Begriffe vergleicht, wie das „The Daily Dot“ gemacht hat. Zum Beispiel „hairy“ und „shaved“ – während rasiert immer ungefähr gleich beliebt ist, hat haarig in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Man kann’s aber auch mit präpubertären Kicherwörtern versuchen („fart“ versus „poop“; „fart“ gewinnt). Oder man klickt ein paar Mal auf „Random“ und staunt: „Footjob“ schlägt „titjob“. „Secretary“ und „boss“ machen komische Sprünge. Und bei Familienmitgliedern gewinnt sehr klar „mother“.
Zum Schluss noch ein bisschen Liebe
Da hat letzte Weihnachten ein netter Mann sich ganz viel Mühe gegeben und seiner Freundin ihren uralten Teddybären reparieren lassen. Und alle kriegen Herzchen in den Augen und sagen „Ooooch!“
http://www.youtube.com/watch?v=9Q8dJsu4SyQ