Mø: Don't wanna dance
http://vimeo.com/85259516
Pussy Riot zählen dazu, ebenso die Spice Girls und Kim Gordon von Sonic Youth. Ob Mø in die Fußstapfen ihrer Vorbilder treten wird, steht noch in den Sternen. Die Girlpower dazu hat die dänische Sängerin und Songwriterin jedenfalls. Und sehnsüchtig erwartet wird das Debütalbum „No Mythologies to Follow“ auf jeden Fall. Vor allem seit die 25-Jährige bereits im Oktober 2013 mit ihrer EP „Bikini Daze“ zum Darling der Elektro-Indie-Pop-Szene gekürt wurde.
Bedouin Soundclash: Brutal Hearts (Flic Flac Edit)
http://www.youtube.com/watch?v=m18AQqm0RAw
Mit Remixen ist das ja so eine Sache. Entweder verwandeln sie die Originalmusik in etwas Banales oder sie verleihen dem Song eine vorher nicht wahrgenommene Intensität. So wie im Fall des Wiener DJ-Duos Flic Flac. Die Jungs gibt es noch gar nicht so lange zusammen in der Kombo, dafür haben sie sich schon mit Remixen an Größen wie Seed oder Bon Iver versucht - und für den Edit der kanadischen Reggaekünstler Bedouin Soundclash sogar ein eigenes Video produziert. Mehr Bass, mehr Biss, mehr Bäm. (Zum Vergleich: Hier das Original.)
Bo Saris: The Addict
http://www.youtube.com/watch?v=Br2EIkwbtmY
Weniger bäm, dafür viel Soul und Liebe hat der Niederländer Bo Saris im Gepäck. Wer vom Guardian als neue Soul-Sensation gefeiert wird und Marvin Gaye (zur Erinnerung klicke hier) verehrt, nach dem kann man nur süchtig werden.
Ásgeir Trausti: Torrent
http://www.youtube.com/watch?v=gZd-L1-Hi-4
Es heißt, jeder zehnte Isländer besitzt sein Album. Das ist selbst für den kleinen Inselstaat recht viel. So viel, dass er dafür Dreifach-Platin bekam. Kein Wunder also, dass der 21-jährige sein Wunderwerk auch ins europäische Ausland exportiert hat. In englischer Übersetzung gibt es alle Texte von „Dýrð í dauðaþögn“ mitsinggerecht auf „In the silence“ verpackt und ein tolles Video gleich dazu.Allein wegen des Namens muss man ihn lieben, wegen seiner Musik sowieso.
Malachai: I deserve to No
http://vimeo.com/84204618
Schluss mit den seichten Liedermachern, wer noch etwas Derbes auf die Ohren braucht, sollte mal bei Malachai reinhören. Die bringen die Kategorisierungsschubladen jedes Musikjournalisten zum bersten, beschreiben sie sich doch selbst als Band, die vom „späten 60er und frühen 70er-British Rock, vom Psychodelischen, von Heavy Blues und White-Boy-Garage-Soul geprägt sind. Das Ganze wird noch gepaart mit Spuren von Trip-Hop, Hip-Hop, Dub und Krautrock.“ Aber hört selbst.